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Sayyid Muhammad Ali Ali-Haschim, auch bekannt als Ayatollah
Ali-Haschim war ein
Gelehrter [faqih] in der
Islamischen Republik Iran und Vertreter des
Statthalters des Rechtsgelehrten [waliy-ul-faqih] in der
Ost-Aserbaidschan und
Freitagsgebets-Imam in
Täbriz.
Von 2009 bis zum 2. Juli 2017 war er Leiter der
Politisch-Ideologischen Organisation der Armee der
Islamischen Republik Iran, Mitglied des Zentralrats der
Gesellschaft der kämpfenden Geistlichkeit Teherans, Mitglied
des Politischen Planungsausschusses der Freitagsimame und
Vertreter der Provinz
Ost-Aserbaidschans in der sechsten Sitzung der
Expertenversammlung [madschlis-e-chobregaan].
Sein Vater war Sayyid Muhammad Taqi Al-Haschim, ein
Gelehrter [faqih] aus
Täbriz. Sayyid Muhammad Ali verbrachte seine
Grundschulzeit in
Täbriz und ging anschließend nach
Qum,
um religiöse Wissenschaften zu studieren. Er besaß den
Bildungsabschluss als
Gelehrter [faqih] der „Stufe 4“ (Doktortitel). Er nahm 14
Jahre lang an den Experten-Kursen von
Imam Chamenei teil.
Sayyid Muhammad Ali Ali-Haschim starb am 19. Mai 2024 beim
Hubschrauberabsturz von Varzaqan 2024 unter anderem
zusammen mit Präsident
Sayyid Ibrahim Raisi.