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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Der Alaaddin-Hügel ist ein nahezu kreisrunder Hügel im Zentrum
von
Konya.
Der Hügel ist heutzutage als große Parkanlage mit vielen
Teegräten angelegt und wird von der Straßenbahn umfahren.
Wichtigstes Bauwerk auf dem Hügel, der als Zitadelle fungiert
hat, ist die
Alaeddin Moschee mit mehreren Mausoleen der
Seldschuken.
Auf dem Hügel sind auch Reste der Mauern des alten Palastes
der Rum-Seldschuken, dem
Kilitsch Arslan II. Schloss, erhalten. Neben der
Alaeddin Moschee befindet sich ein
Moscheebrunnen (Schadrivan), der erst im Jahr 1908 n.Chr.
vom Gouverneur von
Konya
namens Ferit Pascha gestiftet worden ist. Aus dem Jahr 1936
n.Chr. stammt das
Märtyrermonument, das auf dem Hügel aufgestellt worden
ist.
Der Legende nach soll sich auf dem Hügel auch das Grab des
Palton befinden, wobei keine bestimmte Stelle markiert ist.
Ursprünglich soll sich an dieser Stelle kein Hügel befunden
haben. Vielmehr sei dieser durch Mithilfe der Bevölkerung
aufgeschüttet worden.