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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ayatullah Abdullah Dschawadi-Amuli ist ein
Gelehrter [faqih] der
Islamischen Republik Iran.
Er ist 1933 in Amul (im
Norden des
Iran)
in eine religiöse Familien geboren. Sein Vater war ein
Gelehrter. Abdullah Dschawadi-Amuli studierte nach seiner
Grundschulausbildung die Wissenschaften des
Islam
zunächst fünf Jahre lang in Amul, u.a., bei Lehrern wie Achund
Churasani. Um sch weiter zu bilden, verließ er 1950 Amol und
reiste nach
Teheran. Dort nahm er am Unterricht von Ayatullah Scheich
Muhammad Taqi Amuli. Bis 1955 studierte er auch unter
Ayatullah Scharani and Ayatullah Ilahi Qumshe’i und erreichte
den Grad des
Rechtsgelehrten [mudschtahid]. Daraufhin reiste er nach
Qum
und trat dort in die Lehre ein, bildete sich aber auch selbst
weiter bei u.a.
Ajatollah Boroudscherdi. Dreizehn Jahre lang war er dort
auch Student von Ayatullah Sayyid Muhammad Muhaqqiq Damad und
weitere siebe Jahre Student von
Imam
Chomeini.
Allama Sayyid Muhammad Husain Tabatabai zählte ihn zudem
zu seinen privaten Schülern, bei dem er sich intensivn mit dem
Werk "Al-Asfar al-Arba`ah" (Die vier Reisen) von
Mulla Sadra, und al-Schifa von
Avicenna bschäftigte.
Im Januar 1988 war er Leiter der Delegation, die
Imam
Chomeini zu Michail Gorbatschow in die damalige UDSSR
geschickt hatte.
Er gehört zu den prominenten
Gelehrter [faqih] in
Qum
hat den Rang eines
Ayatullah und wird zuweilen auch als
Allama
geehrt. Er gilt als besonderer Unterstützer der
Statthalterschaft des Rechtsgelehrten [wilayat-ul-faqih].
Über
Imam Chamene'i sagte er im Jahr 2016: "Wie kann es
sein, dass wir jemanden, dem ein paar im Gebet Gefolgschaft
leisten, als Imam der Gemeinschaft bezeichnen, doch sollen wir
den Führer der Islamischen Welt nicht Imam nennen? Jede andere
Bezeichnung als "Imam" Chamenei wäre ein Unrecht an ihm."
Zu seinen im
Persischen verfassten rund 300 Büchern und Schriften
zählen: