Elfenbeinküste
Elfenbeinküste

Aussprache:
arabisch:
ساحل العاج
persisch:
ساحل عاج
englisch: Côte d'Ivoire, Ivory Coast

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Die Elfenbeinküste (offizieller Name République de Côte d’Ivoire) ist ein Staat in Westafrika. Sie grenzt an Liberia und Guinea im Westen, Mali und Burkina Faso im Norden, Ghana im Osten und an den Atlantik im Süden. Die Grenzen zeugen von der Kolonialen Vergangenheit. Die Einwohnerzahl ist aufgelistet unter Islamische Weltgemeinschaft [ummah].

Seit 1983 ist Yamoussoukro die offizielle Hauptstadt, die frühere Hauptstadt Abidjan stellt aber weiterhin das wirtschaftliche Zentrum der Côte d’Ivoire dar. Nationalfeiertag ist der Unabhängigkeitstag am 7. August, an dem die Unabhängigkeit von der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich im Jahre 1960 gefeiert wird.

Obwohl nur etwas mehr als 40% der Bevölkerung Muslime sind, ist das Land Mitglied in der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC), da der Islam die größte Religionsgemeinschaft im Land darstellt. Der Islam ist allerdings die am stärksten wachsende Religionsgemeinschaft im Land.

Die Muslime leben zumeist im nördlichen Landesteil, während im Süden vermehrt Christen (ca. 20%) leben. Amtssprache ist Fransösisisch. Die Elfenbeinküste ist seit 12. Juli 2000 in 19 Regionen aufgeteilt.

Ende des 19. Jh. gab es großen Widerstand gegen die Kolonialmacht, so dass u.a. der Anführer der Muslime Samory Touré niedergekämpft werden musste.

Bisherige Präsidenten des Staates waren:

bulletFelix Houphouet-Boigny (7. August 1960–7. Dezember 1993)
bulletHenri Konan Bédié (7. Dezember 1993–24. Dezember 1999)
bulletRobert Guéï (24. Dezember 1999–26. Oktober 2000)
bulletLaurent Gbagbo (seit 26. Oktober 2000)

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