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Forschungsbibliothek Gotha

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.Bücher zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.

Die Forschungsbibliothek Gotha ist eine Bibliothek die über eine der umfangreichste Sammlung orientalischer Handschriften in Deutschland verfügt.

Mit über 3.500 orientalischen Handschriften gilt die Sammlung als drittgrößte ihrer Art in Deutschland. Die Sammlung ist in Wesentlichen auf den Orientaufenthalt von Ulrich Jasper Seetzen (1767-1811) zurückzuführen. Seetzen erwarb die Handschriften im Auftrag der Herzöge Ernst II. und August von Sachsen-Gotha-Altenburg. Die Sammlung umfasst vor allem arabische, persische und türkische Ahndschriften wobei die Wissensgebiete Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaften und Poesie im weitesten Sinne dominieren. Darunter befindet sich eine der ältesten erhaltenen Kopien des Buches Wundersames der Geschöpfe und verborgene Existenz. Auch ein Manuskriptfragment von Chitat gehört zur Sammlung.

Zwischen 1856 und 1893 wurden die Bestände katalogisiert und das Ergebnis erschien in sieben Bänden "Katalog der Orientalischen Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Gotha".

Die Forschungsstelle sitzt heute im Schloss Friedenstein.

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