Gabun
Gabun

Aussprache:
arabisch:
الغابون
persisch:
گابن
englisch: Gabon

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Gabun (frz.: Le Gabon) liegt an der westlichen Atlantikküste Zentralafrikas. Es grenzt an Kamerun, Äquatorialguinea und die Republik Kongo, sowie an den Golf von Guinea. Die Einwohnerzahl ist aufgelistet unter Islamische Weltgemeinschaft [ummah].

In Gabun wurde der erste bekannte natürliche Kernreaktor entdeckt.

Obwohl weniger als 10 % der Bevölkerung Muslime sind, ist das Land seit 1974 Mitglied in der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) aufgrund der Bemühungen des Präsidenten Omar Bongo, der ein Jahr zuvor den Islam angenommen hatte. Der Islam ist allerdings die am stärksten wachsende Religionsgemeinschaft im Land.

Die Staatsgrenzen sind Ergebnis der Kolonialzeit der Besetzung durch Franzosen. Am 17.8.1960 erlangte Gabun die Unabhängigkeit von Frankreich unter Präsident Léon M’ba, dem 1967 nach dessen Tod Omar Bongo nachfolgte.

Die Stadt Lambaréné beherbergt das von Albert Schweitzer begründete und bis zu seinem Tod 1965 von ihm geleitete Urwaldkrankenhaus.

Der Staat gliedert sich in neun Provinzen:

  1. Estuaire (Hauptstadt der Provinz: Libreville)
  2. Haut-Ogooué (Franceville)
  3. Moyen-Ogooué (Lambaréné)
  4. Ngounié (Mouila)
  5. Nyanga (Tchibanga)
  6. Ogooué-Ivindo (Makokou)
  7. Ogooué-Lolo (Koulamoutou)
  8. Ogooué-Maritime (Port-Gentil)
  9. Woleu-Ntem (Oyem)

Hauptstadt des Landes ist Libreville.

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