.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das Heeresgeschichtliche Museum Wien des Militärhistorischen
Instituts in Wien ist das bedeutendste Museum des
Österreichischen Bundesheeres. Darin ist die Geschichte des
österreichischen Militärs dokumentiert. Eine Große Hall ist
den Auseinandersetzungen mit den
Osmanen gewidmet.
Der Gebäudekomplex befindet sich im Arsenal (1030 Wien).
Das Wiener war ein aus insgesamt 72 Objekten bestehender
riesiger militärischer Gebäudekomplexes, der aus Anlass der
Revolution 1848/49 errichtet wurde. Heute dienen die
Hauptgebäude als Museum. Das Museumsgebäude selbst wurde zwar
bereits 1856 fertig gestellt, die innere Ausgestaltung dauerte
bis zum Jahr 1872. Die Sammlung ist eine Zusammenführung der
ehemaligen Hof-Waffensammlung des kaiserlichen Zeughauses, der
kaiserlichen Privatsammlung im Schloss Laxenburg sowie der
Wiener Schatzkammer.
Der aus Sicht des Islam bedeutsamste Raum ist der Saal I
mit dem Themenschwerpunkt: Vom Dreißigjährigen Krieg bis Prinz
Eugen (16. Jh.–1700). Einen breiten Raum nehmen die so
genannten Türkenkriege ein, insbesondere die Zweite Wiener
Belagerung durch die
Osmanen im Jahr 1683. Zahlreiche Objekte des Heeres der
Osmanen sind ausgestellt. Zu den besonderen Exponaten in
diesem Bereich zählen unter anderem: