Ibn Farid
  Ibn Farid

Aussprache: ibn al-fariydh
arabisch:
ابن الفارض
persisch:
ابن فارض
englisch: Ibn Faridh

4.11.577 - 632 n.d.H.
12.3.1182 - 1235 n.Chr.

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Umar ibn Ali Scharafuddin al Misri al Sadi, bekannt als Ibn Farid (Sohn des Notars) war ein berühmter Mystiker im 12 Jh. n.Chr.

Sein Vater stammte aus Hamat, zog aber nach Kairo, wo der Sohn am 4. Dhul-Qada 577 (12. März 1182) geboren wurde. Nach den üblichen islamischen Studien begann sein Interesse an der Mystik [tasawwuf] und er lebte fortan in den Bergen des Mukattam. Später besuchte er Mekka und blieb dort einige Zeit, kehrte dann aber wieder nach Kairo zurück und starb dort 632 (1235). Am Fusse des Mukattam in einem stillen Garten, von wo man die ganze Stadt übersehen kann, wurde er beigesetzt.

Sein "Diwan" ist nicht umfangreich, gilt aber als ein ansehnliches Werk. Sein bekanntestes Werk allerdings ist sein "Nazm al-Suluk", das in 756 Versen das mystische Erlebnis des Autors schildert.

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