Imru al-Qais
  Imru al-Qais

Aussprache: imruu al qays
arabisch:
امرؤ القيس
persisch:
امرؤ القيس
englisch: Ameru al-Qays

501 - 544 n.Chr.

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Imru al-Quais ibn Hudschr al-Kindi war ein arabischer Dichter aus der Anfangszeit des Islam, der die vorislamische Dichtkunst geprägt hatte. Seine Tochter Mahyat heiratete nach einem Ableben Imam Ali (a.).

Imru war der Sohn von Hudschr al-Kindi, dem letzten König der Kinda in Jemen. Nach manchen hieß er allerdings Adi. Er wurde ca. 501 n.Chr. geboren und starb bereits 544 n.Chr. Seine Mutter war Fatima bint Rabia, die Schwester von Kulib and Al-Muhalhl, zwei der bekanntesten Stammesoberhäupter. Obowohl r in reichtum aufgewachsen war, erlitt er große Entbehrungen, nachdem sein Vater einem Anschlag zum Ofper gefallen war. Daher erhielt er den titel "Schattenkönig" [malik-al-dillil].

Es wird behauptet, dass Justinian I. ihn ermorden bzw. vergiften ließ nachdem Qais eine Affaire mit einer Prinzessin an seinem Hof hatte.

Friedrich Rückert erwähnt ihn als: Amrilkais der Dichter und König (Stuttgart, 1843).

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