Kayalar Moschee
Kayalar Moschee

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Die Kayalar Moschee (Kayalar Mescidi) ist eine Moschee im europäischen Teil Istanbuls im Stadtteil Bebek hinter Beschiktasch (Beşiktaş).

Sie steht an der Küste zwischen Bebek und der Rumelischen Festung. Der Name bedeutete "Moschee der Felsen", weil sie einst auf den Uferfelsen errichtet worden ist. Heute trennt eine Küstenstraße die Moschee vom Bosporus.

Stifter ist Nişancıbaşısı Sıdkı Ahmet Paşa. Die Moschee wurde ende des 17. Jh. n.Chr. erbaut, der Architekt ist unbekannt. Das Gebäude ist aus Holz erbaut und verfügt über ein Kieseldach und ein Minarett. Der Bau war bis Ende des 19. Jh. verfallen und wurde 1877 völlig neu aufgebaut in den heutigen Zustand gestiftet von Şeyh Ahmet Niyazi Efendi. Bis zum Verbot der Orden [tariqa] im Jahr 1925 diente das Gebäude auch als Tekke (Konvent). Nach der Schließung verfiel das Gebäude erneut und wurde erst 1987 mit Spendengeldern umfassend restauriert.

Die Moschee wird unter anderem auch bei Evliya Tschelebi (Çelebi) erwähnt. Damals sollen in der Umgebung gerade einmal 40-50 Häuser existiert haben. Ein Grab soll damals bereits für Ismail Mansur existiert haben.

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