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Kilitsch Arslan II. (Kılıç Arslan II.) war Sultan der
Rum-Seldschuken im 12. Jh. n.Chr. Er trug den Titel Izzaddin.
Er wird zuweilen auch Kilidsch Arslan II., Kylydsch Arslan,
Qiliğ Arslan, Kilic Arslan oder Kilij Arslan geschrieben. Sein
Name bedeutet „Löwenschwert“.
Er leistete sich mehrere Kriege in
Anatolien gegen
Byzanz
und eroberte mehrere Gebiete. Seinen Sitz baute er in
Konya
aus. Spätere Konflikte zwangen ihn im Jahr 1173 n.Chr. zur
Kooperation mit
Byzanz.
Der Friedensvertrag mit Byzanz hielt bis 1175 n.Chr. Danach
griff
Byzanz an mit dem Ziel die Hauptstadt zu erobern, wurden
aber bei der Schlacht von Myriokephalon entscheidend
geschlagen. Danach eroberte Kilitsch Arslan II. große Teile
der südöstlichen Küste
Anatoliens. Auf dem
Alaeddin Moschee in Konya ließ er sich das
Kilitsch Arslan II. Schloss
erbauen, von denen einige Reste heute noch erhalten sind.
Kilidsch Arslan starb 1192. Sein Nachfolger wurde Kai
Chosrau I., während seine anderen Söhne weiterhin um die Macht
in den verschiedenen Teilen des Sultanats kämpften.