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Der Kreuzzug von 1101
n.Chr. war einer der kleineren
Kreuzzüge der nach dem Ersten Kreuzzug organisiert wurde.
Papst Urban II. Nachfolger Paschalis II. drängte auf einen
neuen Feldzug, da der Erste Kreuzzug einen Ruf nach
Verstärkung aus dem neu errichteten Königreich Jerusalem
erzeugte.
Angesprochen waren insbesondere die die ein
Kreuzzugsgelübde geleistet hatten, aber nicht aufgebrochen
waren, und diejenigen, die umgekehrt waren, bevor sie
Jerusalem erreicht hatten. Einige Kreuzzügler waren
bereits wieder zu Hause und sahen sich dort der Verachtung und
einem enormen Druck ausgesetzt, nach
Jerusalem aufzubrechen. Es kam sogar soweit das die Frauen
so beschämt über die Flucht ihrer Männer waren, dass sie ihnen
nicht erlaubten, zu Hause zu bleiben. Ende 1101 n.Chr.
erreichten die Kreuzzügler Antiochia, 1102 n.Chr.
Jerusalem.