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Mansa Musa war im Zeitraum 1312–1337 n.Chr. König von Mali
und einer der wohlhabendsten Herrscher seiner Zeit.
Im Jahr 1324 n.Chr. pilgerte er nach
Mekka,
wobei ihn 500
Sklaven begleiteten und eine Karawane von hundert Kamelen,
die nur mit Gold beladen war. Er hat auf der Reise nach Mekka
soviel Gold verschenkt und ausgegeben, dass es auf dem Markt
von
Kairo zu einer Goldinflation kam und der ägyptische Dinar
ruiniert wurde. Der Wertverlust soll mehrere Jahre angedauert
haben. Auf seiner Rückreise über
Kairo
bemerkte er den Wertverlust seines Goldes. Es ging so weit,
dass sich Mansa Musa von seinem Kaufleuten Gold leihen musste,
um Ägypten zu durchqueren. Er starb im Jahr 1337 n. Chr.. Sein
Nachfolger hieß Mansa Magha.
Unter seiner Herrschaft wurde Timbuktu zu einem der
bedeutendsten Städte Afrikas.