Maurischer Festsaal
  Maurischer Festsaal

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Der Maurische Festsaal in Stuttgart ist ein mit Orientalismen in der Architektur erstelltes Gebäude.

Er ist Teil der Parkanlage und ehemaligen Sommerresidenz Wilhelma. Es war das größte Gebäude der Anlage und wurde ab 1847 erbaut und am 21. Oktober 1851 eröffnet. Es steht gegenüber dem Maurischen Landhaus und grenzt an den Maurischen Garten.

Durch die Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs wurde der Maurische Festsaal schwer beschädigt. Nach einigen Jahren als Ruine wurde er in den 1960er Jahren abgetragen und nicht wieder aufgebaut. Nur ein Teil des Eingangsportals konnte bestehen bleiben. Der inzwischen als Seelöwenbecken bekannte Halbmondsee befand sich vor dem Festsaal.

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