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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das Mevlana-Museum
(Mevlânâ Müzesi) ist das Wahrzeichen der Stadt
Konya
und vor allem bekannt als Mausoleum
Dschalaleddin Rumis.
Nach seinem Tod wurde
Dschalaleddin Rumi in einem
für ihn posthum erbauten Mausoleum beigesetzt, das dem so genannten
Mevlevi-Orden daraufhin später als Versammlungsort diente. Dieses Mausoleum
ist seitdem das Wahrzeichen von
Konya,
und bis in die heutige Zeit dient es als Wallfahrtsort
gläubiger
Muslime und der Anhänger
Dschalaleddin Rumis.
Nach 1925 n.Chr. wurde es von der neuen türkischen
Regierung geschlossen und am 2. März 1927 als „Konya-Museum
für Alte Kunst“ (Konya Âsâr-ı Âtîka Müzesi) eröffnet und 1954
in „Mevlana-Museum“ umbenannt. Noch heute aber sind
unmittelbar neben dem
Mevlana Mausoleum in der benachbarten
Mevlana Semahane die Namen der
Zwölf Imame in die Wand eingelassen; jeweils drei an einer
der vier Wände.
Das Museum umfasst eine Grundfläche von ca. 18.000 qm. Die
Fläche des eigentlichen Museum inklusive Garten beträgt 6.500
qm, der Rest ist ein Rosengarten, der um das Gelände herum
angeordnet wurde. Nach dem
Topkapi Palast ist es das am meisten besuchte Museum in
der
Türkei. Mitte des 20. Jh. n.Chr. wurde das historische
Stadtviertel
Konyas
um das Mausoleum herum abgerissen und durch eine Parkanlage
ersetzt, die auch die benachbarte osmanische Selimiye-Moschee
einschließt. Zwischen 1983 und 1987 fanden ausgedehnte
Restaurierungsarbeiten statt.
Das eigentliche Mausoleum befindet sich unter der
charakteristischen grünen Kuppel. Sie wird von vier großen
Säulen getragen, die in Anlehnung an
Dschalaleddin Rumis Geschichte über
den
Blinden und den Elefanten auch Elefantenbeine genannt
werden.
Der Gebäudekomplex des heutigen Mevlana-Museums beinhaltet
noch folgende Elemente: