.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde. Im
Heiligen Qur'an wird der Mond mehrmals erwähnt oft im
direkten Zusammenhang mit der
Sonne [schams].
Der
Islamische Kalender richtet sich nach der
Neumondsichel [hilal] und ist daher ein
Mondkalender.
Im Übertragenen Sinn symbolisiert die
Sonne [schams]
den
Prophet Muhammad (s.) und der Mond
Imam Ali (a.). Dementsprechend wird dann ein Vers wie "Und
(Er erschuf) die Sonne und den Mond und die Sterne, Seinem
Gesetz dienstbar" (u.a. 7:54, 14:33, 29:61) sowohl im
materiellen Sinn als auch im übertragenen Sinn verstanden,
wobei die
Sterne
die weiteren
Ahl-ul-Bait (a.) verkörpern. Während die
Sonne [schams]
als Strahler erläutert wird, ist der Mond ein Körper, der die
Strahlen der Sonne wieder gibt (vgl. 10:5 u. 25:61). Der Mond
kommt auch im Traum von
Josef
(a.) vor. Am Ende der Zeiten wird der Mond sich
verfinstern (75:8). Dem Mond ist im
Heiligen Qur'an eine ganze
Sure
gewidmet (54).
Zu den größten
Wundern des Propheten (s.) gehört die
Mondspaltung.Eine
Mondfinsternis ist eines der Ereignisse, die zum
Naturphänomen-Gebet [salat-ul-ayat] führt.
Fotos 2012 A.-R.Özoguz