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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Muhsin ibn Ali ist der ungeborene Sohn von
Imam Ali (a.) und
Fatima (a.). Er ist wohl der einzige Ungeborene, der
namentliche Erwähnung in den
islamischen Geschichtsbüchern fand.
Muhsin
starb im Mutterleib im Jahre 11
n.d.H. als Folge der schweren Verletzung, die sich
seine mit ihm hochschwangere Mutter zugezogen hatte, als sie die Haustür vor dem
Eindringen von
Abu
Bakr und
Umar ibn Chatab zuhielt und sie gewaltsam eingetreten
wurde, wobei auch Feuer gelegt wurde. Sie hatte dabei ihr Kind
verloren. Man wollte
Imam Ali (a.) zum
Treueid zwingen.
Seinen Namen hatte er gemäß dem
Buch der Rechtleitung [kitab-ul-irschad] bereits im
Mutterleib von
Prophet
Muhammad (s.) erhalten, was auf den prophezeiten Charakter
der tragischen Ereignisse hinweist. Aber auch
Tabari
und
Ibn al-Athir erwähnen Muhsin. Nach manchen Quellen soll er
den Beinamen Muschabbar gehabt haben.