Johann G. Taberger
Johann Georg Taberger

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1782 - 23.10.1854 n.Chr.

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Johann Georg Taberger war ein deutscher Zinngießer, der früh seinen Beruf aufgegeben hat, um auf Reisen Erfahrungen zu sammeln.

Er wurde am 19. August 1782 in der Calenberger Neustadt bei Hannover getauft und dürfte dann schon einige Monate alt gewesen sein. Sein Vater war der Zinngießer Friedrich Ludwig Arnold Taberger und seine Mutter Christina Margareta Unruh. Er erlangte 1810 den Meistertitel und übernahm die Werkstatt seines Vaters. In den Jahren von 1826 bis 1830 war er Vorsteher des Zinngießeramtes in Hannover. Bereits im Alter von 48 Jahren hörte er mit seinem Beruf auf und lebte Fortan von Vermietungen und Pachteinnahmen. Er nutzte die Folgezeit für umfangreiche Reisen. 1938 veröffentlichte er "Journal meiner Reise nach Constantinopel" und auch als Amateur-Maler war er tätig. Er starb am 23. Oktober 1854 in Hannover.

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