.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Ein irdischer Tag ist im
Islam die Zeit zwischen zwei
Abenden [maghrib].
Der
Abend gilt im
Islam als Beginn eines
Tages. So erklärt
sich auch, warum z.B. das erste
Tarawih-Gebet zum Fastenmonat
Ramadan
bereits am Abend des letzten Tages des Monats
Schaban verrichtet wird, der
eigentlich dann bereits der erste Tag des Monats Ramadan ist oder als
"Freitagnacht" die Nacht vom Donnerstag zum Freitag gezählt wird.
Der Tag beginnt mit dem Abend und somit mit der Dunkelheit und dem Schlaf nach kurzem
Wachsein, um dann für eine lange Periode Aufzustehen. Das ist ein tägliches Wiederholen
des eigentlichen Lebensrhythmus.
Darüber hinaus gibt es im
Islam eine Reihe von speziellen Tagen die dadurch, dass sie nicht immer
irdischer Art sind, auch nicht mit
diesseitigen
Maßstäben bemessen werden können, wie z.B. den
Tag der
Auferstehung [yaum-ul-qiyamah].