Türkenkreuz
  Türkenkreuz in den Seetaler Alpen

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.Bücher von Allama Tabatabai finden Sie im Verlag Eslamica.

Das Türkenkreuz in den Seetaler Alpen ist ein Türkenkreuz in Zirbitzgebiet, dessen Herkunft umstritten ist.

Die Osmanen waren Ende des 15. Jh. n.Chr. in dem Gebiet. Aber erst ein Text aus dem Jahr 1880 beschreibt eine Legende zu dem Kreuz. Der ortsansässige Lehrer Johann Krainz schrieb: “Hier warfen sie sich nun auf die Knie und flehten zum Allmächtigen um Schutz vor den wilden Horden, die in der ganzen Gegend umherstreiften, alle Ortschaften und Gebäude niederbrannten und die Christen zum Tode quälten…” und weiter in der Überlieferung: “Eine Osmanenschar, welche die Flüchtigen gewahrte, verfolgte dieselben und gelangte in die Höhe der Alpe. Plötzlich aber wankte die felsige Stätte, auf welcher die Türken standen, und stürzte in den tiefen Abgrund, so dass die Feinde ganz zerschmettert wurden.”

Aus Dankbarkeit im Gedenken an die Rettung vor den verfolgenden Osmanen sollen christliche Überlebende daraufhin die heute noch als Türkenkreuz bekannte Wegmarkierung aufgestellt haben. Die Legende diente wahrscheinlich als Vorlage für die Legende zum Türkenkreuz auf der Leutgebalpe.

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