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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Yahya ibn Umar ibn Yahya ibn Husain ibn Zayd ibn Ali
Zayn-ul-Abidin ibn Al-Husain ibn Ali al-Murtada war ein Nachkomme
von
Imam Husain (a.).
Seine Mutter war Umm al-Husain Fatimah bint al-Husayn ibn Abdallah
ibn Ismail ibn Abdullah ibn Dschafar ibn Abu Talib. In den Tagen
des
Musta'in marschierte er voreilig mit einigen übertreibenden
Anhängern von
Kufa aus
gegen die
Abbasiden und wurde von den Truppen des Hussain ibn Ismail
geschlagen. Er wurde
Märtyrer im Monat
Radschab
250
n.d.H. (864/65 n.Chr.). Yahya wurde dann auf dem
Schlachtfeld enthauptet und sein Kopf wurde verstümmelt. Sein Kopf
wurde dann zu
Musta'in
geschickt, wo er am öffentlichen Tor in
Sammara aufgespießt wurde.
Einige von Yahyas Gefährten akzeptierten die Nachricht nicht, dass
er besiegt und getötet sei. Stattdessen glaubten sie, dass er
nicht getötet wurde und er in die
Verborgenheit entrückt sei und eines Tages als
Mahdi
wiedererscheinen werde.
Er ist bekannt dafür, dass Trauerelegien für ihn und
Imam Husain (a.) geschrieben wurden.
In der Folge seiner Tötung behauptete ein Alī ibn Muhammad,
der Anführer der Zandsch-Rebellion eine inkarnierte Form von
Yahya zu sein.