.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Kunika Yamamura ist eine Japanerin, die sich in der
Islamischen Republik Iran für Opfer chemischer Waffen
engagiert.
Sie ist ca. 1938 in Japan in der Provinz Kioodo geboren und
lernte in Japan einen iranischen Kaufmann kennen. Sie
heiratete ihn im Jahr 1958 in einer
Moschee in Japan, nahm den
Islam
an und zog nach
Teheran. Sie bekamen zwei Söhne. Beide zogen im
Irak-Iran-Krieg an die Front um die
Islamische Revolution zu verteidigen. Der jüngerer Sohn
namens Mohammad Babaei wurde an der Front
Märtyrer. Daher ist Kunika Yamor seither in der
Islamischen Republik Iran als Mutter des Märtyrers Babaei.
Sie engagiert sich für die Opfer chemischer Angriffe und
gibt Kurse in den Schulen in Erinnerung an die Veteranen.
Dabei engagiert sie sich für einen Erinnerungstag für die
Opfer chemischer Waffen in Anlehnung an die Opfertage in
Hiroschima und Nagasaki. In diesem Zusammenhang hat sie auch
ein Museum eingerichtet.