Die Blätter der Niederwerfung
(As-Sahifat-us-Sadschadiyya)
Imam
Zain-ul-Abidin (a.)
47. Eines seiner Bittgebete am Tage von Arafat
Die
Dankpreisung ist Allahs, des Herrn der Welten. Allah unser,
Dir gebührt die Dankpreisung, Erschaffer der Himmel und der
Erde, Besitzer von Herrlichkeit und Heiligkeit, der Herr aller
Herren, der Gott jedes Angebeteten, der Schöpfer jedes
Geschöpfes und der Erbe aller Dinge, (nichts ähnelt Ihm), kein
Wissen über eine Sache entgeht Ihm. Er umfasst alle Dinge und
ist über alle Dinge wachsam.
Du bist Allah.
Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Einzigen, dem Einzelnen,
dem Alleinigen und dem Einmaligen.
Du bist Allah.
Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Großzügigen, dem
Freigiebigen, dem Allmächtigen, dem Allmachteigner, dem Großen
und dem Hochgestellten.
Du bist Allah.
Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Hohen, dem Erhöhten und
Jenem mit der stärksten Gewalt.
Du bist Allah.
Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Gnädigen, dem Barmherzigen,
dem Allwissenden und dem Weisen.
Du bist Allah.
Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Erhörenden, dem
Allsehenden, dem Ewigen und dem Kundigen.
Du bist Allah.
Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Großzügigen, dem
Großzügigsten, dem Unvergänglichen und dem Unvergänglichsten.
Du bist Allah.
Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Ersten vor jedem Einen und
dem Letzten nach jedem Aufgezählten.
Du bist Allah.
Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Nahen in Seiner Hoheit, und
dem Hohen in Seiner Nähe.
Du bist Allah.
Es gibt keinen Gott außer Dir, Eigner von Glanz, Ruhm,
Herrlichkeit und Lob.
Du bist Allah.
Es gibt keinen Gott außer Dir, Der Du die Dinge ohne Ursprung
erschaffen hast. Du hast das, was Du gestaltet hast, ohne
Vormuster gestaltet. Du hast das Erfundene ohne eine
Nachahmung erfunden.
Du bist
Derjenige, Der jede Sache nach geeignetem Maß bemessen, jeder
Sache Leichtigkeit ermöglicht und der das, was unter Dir ist,
mit der erforderlichen Steuerung gesteuert hat.
Du bist
Derjenige, Dem von keinem Partner bei Deinem Erschaffen
geholfen wurde, bei Deiner Sache wurdest Du von keinem
Unterstützer unterstützt, und keiner war bei Dir Augenzeuge
oder ebenbürtig.
Du bist
Derjenige, Der wollte und das, was Er wollte, war
unabänderlich, Der bestimmt hat, und das, was Du bestimmt
hast, war gerecht und Der geurteilt hat, und das, was Du
geurteilt hast, war angemessen.
Du bist
Derjenige, Den kein Ort umfasst. Gegen Deine Herrschaft
besteht keine (andere) Herrschaft. Kein Beweis oder keine
Erklärung macht Dich unfähig.
Du bist
Derjenige, Der die Zahl einer jeden Sache vermerkt hat. Du
hast für jede Sache eine Frist festgelegt. Du hast jeder Sache
eine Bestimmung zugewiesen.
Du bist
Derjenige, Dessen Wesen von Vorstellungsvermögen nicht
erreicht werden kann. Die Auffassungsgabe bleibt unfähig vor
Deiner Beschaffenheit. Das Sehvermögen kann keinen Ort Deines
“Wo“ erreichen.
Du bist
Derjenige, Der keine Grenzen hat, so dass Du begrenzt wärest,
Der kein Ebenbild hat, so dass Du erfunden worden wärest, Der
nicht gezeugt hat, so dass Du gezeugt wärest.
Du bist
Derjenige, Der keinen Gegner hat, der sich Dir widersetzt. Du
hast keinen Gleichwertigen, der Dich überwiegen würde. Du hast
keinen Ebenbürtigen, der sich Dir widerspricht.
Du bist
Derjenige, der angefangen, erfunden, entworfen und erschaffen
hat und das, was Er hergestellt hat, wunderbar hergestellt
hat. Gepriesen bist Du, wie herrlich ist Deine Stellung, wie
großartig Deine Stufe unter den (anderen) Stufen und wie
offenkundig Deine Unterscheidung mit der Wahrheit.
Gepriesen bist
Du, oh Gütiger, wie gütig Du bist, oh Liebenswürdiger, wie
liebenswürdig Du bist und oh Weiser, wie wissend Du bist.
Gepriesen
bist Du, oh Monarch, wie unbesiegbar Du bist, oh Freigiebiger,
wie großzügig Du bist und oh Glorreicher, wie glorreich Du
bist, Der den Glanz, den Ruhm, die Herrlichkeit und die
Dankpreisung besitzt.
Gepriesen bist
Du, Du hast Deine Hand mit Wohltätigkeiten ausgestreckt und
die Rechtleitung wurde durch Dich erkannt. Wer dann bei Dir um
Religion oder Weltliches ersucht, findet Dich.
Gepriesen bist
Du, Dir sind jene unterworfen, die Dein Wissen umfasst. Deine
Allmacht fürchten jene, die tiefer als Dein Thron sind. Alle
Deine Geschöpfe werden zu Ergebung Dir gegenüber geführt.
Gepriesen bist
Du, Du wirst weder gefühlt, noch aufgespürt, noch berührt,
noch betrogen, noch ferngehalten, noch angefochten, noch ist
Dir jemand ein Konkurrent, noch wird mit Dir gestritten, noch
wirst Du getäuscht, noch hintergangen.
Gepriesen bist
Du, Dein Weg ist deutlich, Deine Sache ist rechtens, und Du
bist der Lebende und der Absolute.
Gepriesen
bist Du, Deine Aussage ist ein Urteil, Deine Bestimmung ist
unabdingbar, und Dein Wille ist nicht widerrufbar.
Gepriesen bist
Du, nichts macht Deine Entscheidung rückgängig, und nichts
verändert Deine Worte.
Gepriesen bist
Du, Offenbarer von den Zeichen, Erschaffer der Himmel und
Schöpfer der Seelen der Geschöpfesseelen.
Dein ist die
Dankpreisung, eine Dankpreisung, die solange verbleibt, wie Du
verbleibst.
Dein ist die
Dankpreisung, eine Dankpreisung, die ewig bleibt mit Deinen
Gaben.
Dein ist die
Dankpreisung, eine Dankpreisung, die mit Deiner Wohltätigkeit
mithält.
Dein ist die
Dankpreisung, eine Dankpreisung, die Deine Zufriedenheit
mehrt.
Dein ist die
Dankpreisung, eine Dankpreisung, die miteifert mit der
Dankpreisung jedes Dankpreisenden und eine Dankpreisung, die
von jeder Dankpreisung eines Dankpreisenden unerreichbar ist,
eine Dankpreisung, die nur Dir zusteht und mit der nur zu Dir
Nähe gesucht wird, eine Dankpreisung, mit der die erste
(Dankpreisung) kontinuierlich gemacht wird und mit der die
zukünftige (Dankpreisung) hervorgerufen wird. Eine
Dankpreisung, welche sich vervielfacht mit der Umwälzung der
Zeiten und sich in aufeinander folgender Vervielfachung
steigert. Eine Dankpreisung, die die Wächterengel (eines
Menschen) zu zählen unfähig sind und die das, was die
Schreibendenengel in Deinem (Taten-)Buch erfassen, übertrifft.
Eine Dankpreisung, die zu Deinem ruhmreichen Thron [kursi]
passt und Deinem hohen Thron ebenbürtig ist. Eine
Dankpreisung, die vollständig von Dir belohnt wird und dessen
Entlohnung mehr als jede Entlohnung ist. Eine Dankpreisung,
deren Äußeres ihrem Inneren entspricht, und deren Inneres der
Wahrhaftigkeit der Absicht dazu entspricht.
Eine derartige
Dankpreisung, mit deren Gleichnis kein Geschöpf Dich
dankgepriesen hat und deren Güte niemand außer Dir kennt. Eine
Dankpreisung, bei der derjenige, der sich bemüht, sie
aufzuzählen, Hilfe (von Dir) dafür benötigt und bei der
derjenige, der bei der Anstrengung für die Erfüllung dessen
übertreibt, Unterstützung bekommt. Eine Dankpreisung, welche
(alles) das, was Du an Dankpreisung geschaffen hast, in sich
vereint und das, was Du zukünftig schaffen wirst, beinhaltet.
Eine Dankpreisung, bei der keine Dankpreisung Deiner Sprache
näher ist als diese oder gelobter ist als das, mit dem Du
gelobt wirst. Eine Dankpreisung, die durch Deine Großzügigkeit
die Vermehrung seiner Reichlichkeit bewirkt und die Du mit
mehr und mehr verbindest aus Freigiebigkeit Deinerseits. Eine
Dankpreisung, welcher die Heiligkeit Deines Antlitzes zusteht,
und die der Stärke Deiner Erhabenheit entspricht.
Mein Herr,
segne Muhammad und die Familie Muhammads, den Erlesenen, den
Auserwählten, den Geehrten und den Nahestehenden mit Deinem
besten Segen, und segne ihn mit Deinen vollständigsten
Segnungen und erbarme Dich seiner mit Deinen erfreuendsten
Segnungen.
Mein Herr,
segne Muhammad und seine Familie, mit einem reinen Segen,
neben dem kein anderer Segen reiner wird. Segne ihn mit einem
wachsenden Segen, neben dem kein Segen wachsender ist. Segne
ihn mit einem mit Zufriedenheit erfüllten Segen, über dem kein
anderer Segen steht.
Mein Herr,
segne Muhammad und seine Familie mit einem Segen, der ihn
zufrieden stellt und der seine Zufriedenheit übertrifft. Segne
ihn mit einem Segen, bei dem Du zufrieden bist und Deine
Zufriedenheit mit ihm übertrifft. Segne ihn mit einem Segen,
außer dem Du mit keinem anderen für ihn akzeptierst und dessen
Du niemanden sonst (außer Muhammad (s.)) für würdig erachtest.
Mein Herr,
segne Muhammad und seine Familie mit einem Segen, der (das,
was) Deine Zufriedenheit (bringt,) übertrifft und dessen
Fortdauern an Deinen Verbleib gekoppelt ist und der nicht
ausgeht, genau wie Deine Worte nicht ausgehen.
Mein Herr,
segne Muhammad und seine Familie mit einem Segen, der sich
anschließt an die Segnungen Deiner Engel, Deiner Propheten,
Deiner Gesandten und der Leute Deines Gehorsams, und der die
Segnungen Deiner Diener von Deiner Dschinn
oder Deinen Menschen beinhaltet und der Leute (deren Gebete)
von Dir erhört werden, und sich vereint mit jedem Segen
derjenigen, die Du erschaffen und geschaffen hast an Arten
Deiner Schöpfung.
Mein Herr,
segne ihn und seine Familie mit einem Segen, der jede
vergangene und zukünftige Segnung umfasst. Segne ihn und seine
Familie mit einem Segen, von dem Du und jene unter Dir
zufrieden sind und mit dem Du Segnungen entstehen lässt, durch
den Du diese Segnungen vervielfachst, und die Du mit dem
Ablauf der Tage steigerst mit einer Steigerung im Vielfachen,
so dass nur Du sie zählen kannst.
Mein Herr,
segne seine reinen Ahl-ul-Bait,
die Du für Deinen Befehl auserwählt und die Du zur Schatztruhe
Deines Wissens gemacht hast; zu den Bewahrern Deiner Religion,
Deinen Stadthaltern auf Deiner Erde und Deine Argumente
gegenüber Deinen Dienern, die Du von Sünden und Unreinem
vollkommen gereinigt hast gemäß Deinem Willen und die Du zum
Mittler [wasila] zu Dir und zum Leitfaden zu Deinem Paradies
gemacht hast.
Mein Herr,
segne Muhammad und seine Familie mit einem Segen, bei dem Du
Deine Gaben und Deine Ehrung reichlich machst und mit dem Du
die Dinge aus Deinen Geschenken und Deinen Gefälligkeiten
vervollständigst und ihnen einen reichlichen Anteil an Deiner
Schenkung und Begünstigung gibst.
Mein Herr,
segne ihn und sie mit einem Segen, der keine Begrenzung an
dessen Anfang, keinen Endpunkt an dessen Frist und kein Ende
an dessen Ablauf hat.
Mein Herr,
segne sie soviel, wie das Gewicht Deines Thrones und dessen,
was darunter liegt, wie die Fülle Deiner Himmel und was
darüber liegt und wie die Zahl Deiner Erden und was darunter
und dazwischen ist, ein Segen, der sie mehr in Deine Nähe
bringt, der für Dich und sie Zufriedenheit ist und der mit
diesen (Segnungen) Ähnlichem verbunden ist.
Allah unser,
Du hast Deine Religion in jeder Zeit mit einem Imam gestützt,
den Du aufrecht erhalten hast als Kennzeichen für Deine
Diener, als Leuchtturm in Deinen Ländern, nachdem Du sein Seil
an Dein Seil gebunden und ihn zum Mittel zu Deiner
Zufriedenheit gemacht hast. Du hast den Gehorsam ihm gegenüber
zur Pflicht gemacht und vor dem Ungehorsam ihm gegenüber
gewarnt. Du hast befohlen, seinen Befehl zu befolgen und was
er verbietet zu unterlassen, dass kein Voreiliger ihm
vorauseilt und kein Säumiger hinter ihm zurück bleibt. Denn er
ist der Schutz der Zufluchtsuchenden, die Schutzhöhle der
Gläubigen, der Rückhalt der Festhaltenden und der Glanz der
Welten.
Allah unser,
deshalb verleihe Deinem Stadthalter den Dank für das, was Du
ihm geschenkt hast und verleihe uns dasselbe im Hinblick auf
ihn (den Imam). Gib ihm von Deiner Seite eine unterstützende
Macht. Gewähre ihm einen leichten Sieg. Hilf ihm mit Deiner
starken Stütze. Stärke seinen Willen. Stärke seinen Arm (stehe
ihm bei). Behüte ihn unter Deiner Obhut. Schütze ihn durch
Dein Bewahren. Unterstütze ihn durch Deine Engel. Hilf ihm
durch Deine siegreichsten Soldaten. Halte durch ihn Dein Buch,
Deine Gesetze, Deine Gebote und die Verfahrensweise [sunna]
Deines Gesandten aufrecht – Deine Segnungen, Allah unser,
seien mit ihm und seiner Familie. Erwecke durch ihn zum Leben,
was die Tyrannen von den Merkmalen Deiner Religion annulliert
haben. Entferne durch ihn den Rost der Unterdrückung von
Deinem Pfad. Beseitige den Schaden von Deinem Weg. Verbanne
durch ihn diejenigen, die von Deinem Weg abweichen. Zerstöre
durch ihn die unrechten Rebellierenden auf Deinem Weg. Mache
ihn milde gegenüber Deiner Gefolgschaft. Vollstrecke seine
Macht über seine Feinde. Schenke uns seine Barmherzigkeit,
seine Gnade, sein Mitgefühl und seine Zuneigung. Lasse uns ihm
zuhören und ihm gegenüber gehorsam sein, nach seiner
Zufriedenheit streben, lasse uns bei seiner Unterstützung und
Verteidigung Helfer sein und uns durch ihn Dir und Deinem
Gesandten annähern – Deine Segnungen, Allah unser, seien mit
ihm und seiner Familie.
Allah unser,
segne ihre Gefolgschaft, die ihre Stellung anerkennen, ihrem
Weg folgen, ihren Spuren nachgehen, an ihrem Band festhalten,
sich an ihre Statthalterschaft [wilaya] halten, sich von ihrer
Führerschaft [imamat] führen lassen, sich ihrem Befehl ergeben
zeigen, sich beim Gehorsam ihnen gegenüber anstrengen, auf
ihre Tage warten, ihre Blicke zu ihnen weit schweifen lassen,
mit gesegneten, reinen, zunehmenden und Morgens und
Nachmittags verbreitenden Segnungen. Schenke ihnen und ihren
Seelen Frieden, vereine ihre Sache in der Frömmigkeit, bringe
ihre Angelegenheiten in Ordnung und nimm ihre Reue an, denn
wahrlich, Du bist der Reue Annehmende [tauwab], der
Barmherzige und der beste Vergebende. Lasse uns mit ihnen sein
in der Stätte des Friedens durch Deine Gnade, oh Gnädigster
aller Gnädigen.
Allah unser,
dieser ist der Tag von Arafat. Ein Tag, den Du erhoben, geehrt
und verherrlicht hast, an dem Du Deine Gnade ausgebreitet
hast, Deine Verzeihung begünstigt hast, Deine Gaben reichlich
gemacht hast und durch den Du Deinen Dienern Huld erwiesen
hast.
Allah unser,
ich bin Dein Diener, dem Du Gaben erwiesen hast, bevor Du ihn
erschaffen und nachdem Du ihn erschaffen hast, so dass Du ihn
von denjenigen gemacht hast, die Du zu Deiner Religion
geführt, zu Deiner Wahrheit geleitet, durch Dein (Rettungs-)Seil
geschützt, in Deine Partei aufgenommen und ihn dazu geleitet
hast, Deinen Gefolgsleuten zu folgen und zur Feindschaft mit
Deinen Feinden. Danach hast Du ihm befohlen, er aber ist
Deinem Befehl nicht gefolgt. Du hast ihm (etwas) verboten, er
aber hat Deinem Verbot nicht Folge geleistet. Du hast ihm den
Ungehorsam Dir gegenüber verwehrt, er aber handelte gegen
Deinen Befehl, indem er das, was Du verwehrt hast, begangen
hat. Das war (aber) nicht aus Gegnerschaft zu Dir oder aus
Hochmut gegen Dich, sondern wegen seiner Vorlieben, die ihn zu
Dem gebracht haben, was Du verboten und wovor Du gewarnt hast.
Bei diesem haben ihm Dein Feind und sein Feind geholfen.
Deshalb hat er das begangen, wohlwissend über Deine Drohung,
hoffend auf Deine Verzeihung und vertrauend auf Deine
Vergebung, obwohl er derjenige unter Deinen Dienern ist, der
es am ehesten nicht tun sollte, nach dem, was Du ihm für Gunst
erwiesen hast.
Nun bin ich
hier vor Dir als ein Niedriger, Demütiger, Unterwürfiger,
Furchtsamer und Verängstigter. Ich gestehe die großen Sünden,
die ich auf mich geladen habe und die unermesslichen Fehler,
die ich begangen habe. Ich suche Unterstützung durch Deine
Verzeihung, suche Zuflucht bei Deiner Gnade, wobei ich sicher
bin, dass kein Unterstützer mich vor Dir schützt, und dass
kein Verteidiger mich vor Dir verteidigt.
Deshalb
behandle mich wieder durch Dein Verbergen (der Sünden), so wie
Du jene behandelst, die gesündigt haben. Gewähre mir
freigiebig von Deiner Verzeihung das, was Du jenen, die sich
vor Dir ergeben haben, schenken würdest. Begünstige mich wie
denjenigen, der für sich bei Dir auf Deine Vergebung hofft,
mit dem, was zu begünstigen Dir nicht zuviel ist, Gib mir an
diesem Tag einen Anteil, mit dem ich einen Teil Deiner
Zufriedenheit erreiche.
Weise mich
nicht mit leeren Händen ab, ohne das, womit jene Deiner
Diener, die Dir dienen, zurückkommen. Wahrlich, auch wenn ich
nicht das anbiete, was sie an rechtschaffenen Taten angeboten
haben, aber ich biete meinen Glauben an Deine Einheit, den
Nichtglauben an die Gegner und der Mitstreiter und der Dir
ähnlich (gemachten). Ich bin durch die Türen zu Dir gekommen,
durch die zu Dir zu kommen Du befohlen hast. Ich habe die Nähe
zu Dir gesucht durch das, womit sich niemand Dir annähern
kann, außer er nähert sich (zumindest etwas) damit. Danach
habe ich die Reue vor Dir, die Unterwerfung und die Ergebung
vor Dir, gutes Denken über Dich und Vertrauen zu dem, was bei
Dir ist, folgen lassen. Ich habe dann beigegeben mit der
Hoffnung auf Dich, bei welcher der auf Dich Hoffende selten
enttäuscht wird und habe Dich angefleht mit der Anflehung
eines Winzigen, Demütigen, Elendigen, Bedürftigen,
Beängstigten und Zufluchtsuchenden, dabei fürchtend,
anflehend, um Schutz flehend, um Zuflucht bittend und weder
überhöht mit dem Hochmut der Hochmütigen, noch (mich) erhaben
(dünkend) mit der Einbildung, gehorsam zu sein, noch überhöht
durch die Fürsprache der Fürsprecher. Und noch dazu bin ich
der Niedrigste der Niedrigen, der Demütigste der Demütigten
und ähnele einem Atom oder noch weniger als dies.
Deshalb, oh
Jener, Der die Übeltäter nicht schnell bestraft und die
Verschwender nicht vertreibt; oh Jener, Der die Gunst erweist,
die Abweichenden aufzufangen und den Schuldigen schenkt Zeit
zu gewähren, ich bin derjenige, der Schlimmes tut, der
Geständige, der Schuldige und der Strauchelnde. Ich bin
derjenige, der frech auf Dich zukommt. Ich bin derjenige, der
mit Absicht Dir gegenüber ungehorsam war. Ich bin derjenige,
der sich (bei Sünden) vor Deinen Dienern versteckt und sich
Dir gegenüber offenbart hat. Ich bin derjenige, der Deine
Diener gefürchtet und sich sicher gefühlt hat vor Dir. Ich bin
derjenige, der Deine Macht nicht gefürchtet hat und vor Deiner
Strafe keine Angst hatte. Ich bin derjenige, der ungerecht war
gegenüber seiner Seele. Ich bin derjenige, der seinem Unheil
ausgeliefert ist. Ich besitze wenig Sittsamkeit. Ich habe lang
andauerndes Leid.
Beim Recht
desjenigen, den Du von Deinen Geschöpfen auserwählt hast, beim
Recht desjenigen, den Du für Dich Selbst gewählt hast, beim
Recht desjenigen, den Du von Deinen Lebewesen auserkoren und
den Du für Deine Sache bestimmt hast, beim Recht desjenigen,
dem zu gehorchen Du mit dem Gehorsam Dir gegenüber sowie den
Ungehorsam ihm gegenüber mit dem Ungehorsam gegenüber Dir
verbunden hast, und beim Recht desjenigen, dessen Befolgung Du
an Deine Befolgung gekoppelt hast und dessen Feindschaft Du
mit Deiner Feindschaft verbunden hast, umhülle mich an diesem
Tag mit dem, womit Du jenen, der sich (von seinen Sünden)
lossagend zu Dir kommt und reuend Schutz sucht, mit dem Bitten
um Deine Vergebung umhüllst. Bekleide mich mit dem, womit Du
die Leute Deines Gehorsams, Deiner Nähe und dem (hohen) Rang
bei Dir, bekleidest. Beschütze mich mit dem Schutz, mit dem Du
jenen, der Deinen Auftrag erfüllt und der seine Seele für Dich
bemüht und angestrengt hat, für Deine Zufriedenheit schützt.
Ich bitte um
Entschuldigung für meine Nachlässigkeit Dir gegenüber, für die
Überschreitung meines Limits bei Deinen Grenzen und den
Verstoß gegen Deine Urteile. Verleite mich nicht, indem Du mir
Zeit lässt, wie das Verleiten seitens jener, der mir das Gute
vorenthält, der (deswegen) Dir nicht ähnelt, Dir Der mir seine
Gaben zukommen lässt.
Weck mich auf
aus dem Schlaf der Nachlässigen, dem Schlummern der
Verschwender und der Schläfrigkeit der (von Dir) im Stich
gelassenen. Leite mein Herz zu dem, wofür Du die Fügsamen
eingesetzt hast, womit Du die (Dir) Dienenden dienlich gemacht
hast und womit Du die Fahrlässigen gerettet hast. Schütze mich
vor dem, was mich von Dir distanziert, was mich an meinem
Anteil von Dir hindert und mich bei dem, was ich bei Dir
versuche, blockiert. Erleichtere mir den Weg des Guten zu Dir,
das Wetteifern dahin ausgehend von dem, was Du befohlen hast,
und das Konkurrieren um das, was Du wolltest.
Zerstöre mich
nicht unter denjenigen, die Du zerstörst von denjenigen, die
das, wovor Du gewarnt hast, vernachlässigen. Lasse mich nicht
zugrunde gehen mit denjenigen, die Du zugrunde gehen lässt,
unter denjenigen, die sich Deiner Abneigung aussetzen.
Vernichte mich nicht unter denjenigen, die Du vernichtest
unter denjenigen, die von Deinen Wegen abweichen. Rette mich
vor der Not der Verführung und befreie mich von dem
umfassenden Unheil. Schütze mich vor dem Ergreifen
(Deinerseits) aufgrund der Überfülle (meiner
niedergeschriebenen Sünden). Hindere einen Feind, der mich in
die Irre führt, eine Vorliebe, die mich ruiniert, und einen
Makel, der mich überlastet, an mich heranzugelangen. Wende
Dich nicht von mir ab, wie Du Dich von jemandem abwendest, mit
dem Du nicht zufrieden bist aufgrund Deines Zornes. Lasse mich
nicht hoffnungslos werden beim Hoffen auf Dich, so dass ich
überwältigt werde von der Hoffnungslosigkeit auf Deine Gnade.
Schenke mir nicht das, was ich nicht ertragen kann, damit Du
mich nicht überlastest durch das, was Du mich verantworten
lässt aus der Huld Deiner Liebe.
Ziehe Deine
Hand nicht von mir ab, wie von einem, in dem es nichts Gutes
gibt, Du von ihm nichts willst und der keine Rückkehr hat.
Stoß mich nicht ab, wie jenen, der aus der Aufsicht Deiner
Obhut gefallen ist und der umschlossen wurde von der Ungnade
Deinerseits, sondern halte meine Hand, um das Abfallen der
Abtrünnigen, die Nachlässigkeit der Verirrten, das Ausrutschen
der Arroganten und das Dilemma der Zugrundegehenden, zu
verhindern. Verschone mich mit dem, womit Du die
(verschiedenen) Schichten Deiner Diener und Dienerinnen
geprüft hast. Lasse mich die Stufen desjenigen erreichen, um
den Du Dich gekümmert hast, dem Du Gaben geschenkt hast und
mit dem Du zufrieden bist, so dass Du ihn hast geehrt leben
und glücklich sterben lassen.
Rüste mich mit
der Fähigkeit, das (an Taten) auszurotten, was die guten Taten
wirkungslos macht und den Segen vergehen lässt. Lasse mein
Herz das Meiden der Hässlichkeiten der schlechten Taten und
der Schmach der Schändlichkeiten fühlen. Lenke mich nicht von
dem ab, was ich nur erreichen kann durch Dich von dem, das mir
Deine Zufriedenheit bringt unter Ausschluss alles anderen.
Reiße die Liebe zum niederträchtigen Diesseits aus meinem
Herzen, welches das verwehrt, was bei Dir ist, das Streben
nach dem Weg zu Dir behindert und von der Annäherung an Dich
ablenkt. Verschönere für mich Dich in der Einsamkeit am Tag
und des Nachts anzurufen. Schenke mir einen Schutz, der mich
der Ehrfurcht Dir gegenüber annähert, der mich von dem
Übertreten Deiner Verbote abbringt und mich von der
Gefangenschaft der großen Sünden befreit.
Schenke mir
die Reinigung von der Unreinheit des Ungehorsams. Befreie mich
von dem Schmutz der Fehler. Bekleide mich mit der Kleidung
Deiner Unversehrtheit. Bedecke mich mit dem Gewand Deiner
Heilung. Überhäufe mich mit Deinen reichlichen Gaben. Gib mir
Deine Gütigkeiten und Großzügigkeiten weiter. Unterstütze mich
mit Deiner Erfolgsleitung und Deiner Rechtleitung. Hilf mir
zur guten Absicht, zu akzeptabler Sprache und schönen Taten.
Überlasse mich
nicht meiner Stärke und meiner Kraft statt Deiner Stärke und
Deiner Kraft. Bringe mich nicht in Ungnade an dem Tag, an dem
Du mich auferstehen lässt, um Dich zu treffen. Entblöße mich
nicht gegenüber Deiner Gefolgschaft [auliya]. Lasse mich das
Gedenken an Dich nicht vergessen und entziehe mir nicht den
Dank an Dich, sondern schreibe ihn mir vor in den Fällen des
Vergessens, wenn die Unwissenden über Deine Gaben nachlässig
werden. Schenke mir das Lobpreisen dessen, was Du mir
zugeteilt hast, und das Eingestehen dessen, was Du mir
geschenkt hast.
Lasse meine
Zuneigung zu Dir höher als die Zuneigung aller Zuneigenden und
meine Dankpreisung zu Dir höher als die Dankpreisung aller
Dankpreisenden sein. Lasse mich nicht im Stich, wenn ich
Deiner bedarf. Lasse mich nicht zugrunde gehen durch das, was
ich Dir gegenüber vergangen habe. Verstoße mich nicht durch
das, mit dem Du die mit Dir Verfeindeten verstoßen hast, denn
ich ergebe mich Dir. Ich weiß, dass der Beweis Dir gehört,
dass Dir die Güte eher gebührt, dass Du freigiebiger mit
Gefälligkeiten bist, dass es Dir zusteht, gefürchtet zu
werden, dass es Dir zusteht zu vergeben, dass Du vorzüglicher
vergibst als dass Du bestrafst und dass es Dir näher ist, dass
Du verhüllst, als dass Du entblößt.
Deswegen lasse
mich ein gesegnetes Leben, das in Verbindung steht zu dem, was
ich will und das, was ich mag, auf eine Weise erreichen, so
dass ich das, was Du verpönst, nicht begehe, und das, was Du
verwehrt hast, nicht verübe. Lasse mich einen Tod sterben wie
jenen, dessen Licht vor ihm und zu seiner Rechten umhereilt.
Lasse mich vor Dir demütig sein und bei Deinen Geschöpfen
ehrenhaft sein. Lasse mich niedrig sein, wenn ich mit Dir
alleine bin und erhöhe mich unter Deinen Dienern. Lasse mich
unabhängig sein von jenem, der von mir unabhängig ist, und
steigere meine Bedürftigkeit und Armut Dir gegenüber. Schütze
mich vor der Schadenfreude der Feinde, vor dem Eintreffen des
Unheils sowie vor der Demütigung und dem Leiden. Nachdem Dir
das, was von mir war, bekannt wurde, umhülle mich so wie
jener, der die Macht hat zu ergreifen, wenn nicht sein Langmut
wäre, und für das Vergehen zu bestrafen, wenn seine Geduld
nicht wäre.
Falls Du für
Leute Versuchung oder Schlimmes willst, dann rette mich davor
als ein Zufluchtsuchender bei Dir. Da Du mich in Deinem
Diesseits nicht in eine schändliche Situation gebracht hast,
so bringe mich nicht in eine ähnliche (Situation) in Deinem
Jenseits. Verbinde Deine erste Gunst mit der letzten davon und
Deine vorangegangenen Vorzüglichkeiten mit den neuen davon.
Versorge mich
nicht mit Gaben, durch die mein Herz hart wird und plage mich
nicht mit einer Plage, durch die meine Brillanz vergeht.
Erlege mir weder eine Schande auf, durch die Respekt mir
gegenüber vermindert wird, noch einen Makel, durch den meine
Stufe deswegen ignoriert wird. Beängstige mich nicht mit einer
Angst, durch die ich hoffnungslos werde, oder mit einer
Furcht, durch die ich erschrocken werde.
Errichte meine
Furcht vor dem von Dir Angedrohten, meine Vorsicht vor Deiner
Mahnung und Warnung und meine Ehrfurcht beim Rezitieren Deiner
Verse [ayat]. Bereichere meine Nacht mit dem Aufwachen darin,
um Dir zu dienen, mit meiner Einsamkeit in dem nächtlichen
Anbeten Deiner, mit meiner Abgeschiedenheit bei der Einkehr zu
Dir, mit dem Erfragen meiner Anliegen bei Dir, mit meinem
Hinwenden zu Dir für meine Befreiung von Deinem Feuer und um
mich zu bewahren vor dem, worin dessen Leute zu Deiner
Bestrafung sind.
Lasse mich
nicht in meine Übertretung treiben, noch überlasse mich
zeitweilig meiner Not in Unachtsamkeit. Mach mich nicht zu
einer Mahnung für diejenigen, die sich mahnen lassen, noch zu
einem Exempel für diejenigen, die Lehren ziehen, noch zu einer
Versuchung für diejenigen, die hinschauen. Plane nicht gegen
mich im Zuge Deiner Planung gegen Leute. Ersetze mich nicht
durch andere. Verändere meinen Namen nicht (von den
Glücklichen zu den Unglücklichen). Verändere meinen Körper
nicht. Mache mich weder lächerlich für Deine Geschöpfe, noch
zu Deinem Gespött, noch zu Gefolgschaft, außer der von Deiner
Zufriedenheit, oder Erniedrigung, außer beim Rächen für Dich.
Lasse mich die
Kühlung Deiner Verzeihung und die Süße Deiner Gnade, Deinen
Komfort, Deinen duftenden Segen und Dein Wohlstandsparadies
spüren. Lasse mich die (komplette) Hinwendung zu dem, was Du
liebst, durch Reichlichkeit aus Deiner Reichlichkeit und die
Anstrengung für das, was zu Dir und bei Dir näher bringt,
schmecken. Beschenke mich mit einem Geschenk von Deinen
Geschenken.
Lasse meinen
Handel profitabel und meine Rückkehr (zu Dir) nicht
verlustreich sein. Lasse mich Deine Stellung fürchten und mich
nach dem Zusammentreffen mit Dir sehnen. Nimm meine Reue an
als eine endgültige Reue, durch die keine kleinen oder großen
Sünden bleiben und durch die Du nichts Offenkundiges oder
Verborgenes (von meinen Sünden) belässt.
Reiße den
Groll gegenüber den Gläubigen aus meiner Brust. Lasse mein
Herz gegenüber den Gottesfürchtigen Zuneigung empfinden. Sei
für mich, wie Du für die Rechtschaffenen bist. Schmücke mich
mit dem Schmuck der Gottesfürchtigen. Ordne mir eine Sprache
der Wahrhaftigkeit als einer der Vorangegangenen zu und ein
wachsendes Andenken unter den Kommenden. Bringe mich in den
Hof der (ausgezeichneten) Vorgänger.
Vollende die
Reichlichkeit Deiner Gaben an mir und zeige deren Vorzüge bei
mir. Fülle meine Hände mit Deinem Nützlichen und führe Deine
ehrenhaftesten Gaben zu mir. Lasse mich Nachbar Deiner
reinsten Gefolgschaft im Paradies sein, das Du geschmückt hast
für Deine Auserwählten. Umhülle mich mit den edelsten Deiner
Geschenke in den Stufen, die für Deine Lieblinge vorbereitet
worden sind. Bereite für mich bei Dir eine Ruhstätte, bei der
ich zufrieden Zuflucht erlange und einen Ort zum Rückzug, in
dem ich mich ausruhe und (in dem) meine Augen beglückt werden.
Bemesse mich
nicht nach den schlimmsten Vergehen, und lasse mich nicht an
dem Tag dem Untergang entgegen gehen, an dem das Verborgene
geprüft wird. Befreie mich von jedem Zweifel und Verdacht und
ebne mir für die Wahrheit einen Weg durch jede Gnade. Mache
meine zugeteilten Gaben aus Deiner Freigiebigkeit reichlich
und erhöhe für mich meine Anteile der Gefälligkeit aus Deiner
Gütigkeit.
Lasse mein
Herz Vertrauen haben in dem, was Du hast und meine Sorge
ausschließlich dem gelten, was Dir gehört. Setze mich für das
ein, wofür Du Deine Auserwähltesten einsetzt und durchtränke
mein Herz mit dem Gehorsam Dir gegenüber, bei der
Nachlässigkeit des Verstandes.
Vereine in mir
Reichtum, Keuschheit, Wohlergehen, Sicherheit, Gesundheit,
Wohlstand, Zufriedenheit und Unversehrtheit. Zerstöre meine
guten Taten nicht durch das, womit sie verunreinigt werden an
Ungehorsamkeiten Dir gegenüber und bei meinem Alleinsein nicht
mit dem, was mir widerfährt an Einflüsterungen Deiner Prüfung.
Bewahre mein Antlitz vor dem Betteln bei einem aus den Welten
(der Dschinn und der Menschen) und beschütze mich vor dem
Ersuchen dessen, was die Frevler haben.
Mache mich
weder zu einer Stütze für die Unterdrücker noch zu einem
Handlanger und zur Hilfe für sie für die Aufhebung Deines
Buches. Bewahre mich, so dass ich es nicht weiß, mit einer
Obhut, mit der Du mich beschützt.
Eröffne für
mich die Türen der Reue zu Dir, zu Deiner Gnade, Deiner
Barmherzigkeit und Deiner reichlichen Versorgung, denn
wahrlich strebe ich Dich an. Vollende bei mir Deine Gaben,
denn wahrlich, Du bist der beste Schenker der Gaben.
Lasse mich den
Rest meines Lebens die Pilgerfahrt [hadsch] und die Wallfahrt
[umra] um Deinetwillen verrichten, oh Herr der Welten.
Möge Allah
Muhammad und seine ehrenhafte, reine Familie segnen, und
Friede sei mit ihm und ihnen für alle Ewigkeit.