In der Thora
Auch in dem Heiligen Buch der Juden gibt
es viele Stellen, die auf einen “Gott im Himmel“ hinweisen:
„Der ganze Berg Sinai aber rauchte, weil der Herr auf den Berg
herabfuhr im Feuer; und der Rauch stieg auf wie der Rauch von
einem Schmelzofen, und der ganze Berg bebte sehr. Und der
Posaune Ton ward immer stärker. Und Moses redete und Gott
antwortete ihm laut. Als nun der Herr herniedergekommen war
auf den Berg Sinai, oben auf seinen Gipfel, berief er Mose
hinauf auf den Gipfel des Berges und Moses stieg hinauf. Da
sprach der Herr zu ihm: Steig hinab und verwarne das Volk,
dass sie nicht durchbrechen zum Herrn, ihn zu sehen und viele
von ihnen fallen.“
An anderen Stellen erfahren wir, dass
Gott, wenn immer Er auf Erden “zu tun hatte“, Er „auf die Erde
herabstieg und später wieder hinauf“: „Und der Herr sprach:
Es ist ein großes Geschrei über Sodom und Gomorra, dass ihre
Sünden sehr schwer sind. Darum will ich hinabfahren und sehen,
ob sie alles getan haben nach dem Geschrei, das vor mich
gekommen ist, oder ob es nicht so sei, damit ich es wisse. Und
die Männer wandten ihr Angesicht und gingen nach Sodom.“
„Und Gott hörte auf, mit ihnen zu
reden und fuhr hinauf von Abraham.“
Denn die Stätte Gottes ist in den
Himmeln: „Der Herr schaut vom Himmel und sieht alle
Menschenkinder. Von seinem festen Thron sieht er auf alle, die
auf Erden wohnen.“
„So wollest du hören im Himmel, an dem
Ort, wo du wohnst und gnädig sein und schaffen, dass du jedem
gibst, wie er gewandelt ist, wie du sein Herz erkennst - denn
du allein kennst das Herz aller Menschenkinder. ..“