4. Kampf um das Dasein
Ägypten im Jahre 1858.
Im Oberlande fand ich die Zustände der Bevölkerung seit
meiner ersten Reise im Nilthale wenig verändert. Eine gute
Überschwemmung und ein gutes Jahr ohne Mißernte und ohne
Viehsterben war alles, was die Fellachen verlangten, um ihre
Steuern zahlen und nebenbei die unentbehrlichen Bachschisch an
geelgueter Stelle verabreichen zu können. Anders sah es in
Kairo aus, woselbst die Anwesenheit des Vizekönigs und des
Hofes den Ton angiebt, in welchen pflichtschuldigst das
Beamtentum einstößt, während die Bevölkerung es sich nicht
nehmen läßt, Lob und Tadel in Kaffeehäusern und geselligen
Zusammenkünften in den Bazaren oder im eigenen Hause nach
landesüblicher Auffassung über die geschwätzige Zunge zu
bringen.
Man fand es recht, daß der Vizekönig mit dem Engländer
gebrochen hatte, aber verzieh es ihm nicht, daß er sich dem
Franzosen überliefert hatte und drauf und dran war, einen
ägyptischen Militärstaat zu gründen und an die Uniformen der
Soldaten und Offiziere echte silberne Knöpfe und Abzeichen in
Halbmonden von Diamanten heften zu lassen. In der That war
Sajid ein begeisterter Soldatenfreund stets bereit, für seine
Truppen die größten Opfer zu bringen. Sie bestanden damals aus
eingeborenen Ägyptern, an ihrer Spitze die Söhne der
Schech-el-Beleds oder Dorfschulzen, welche eine malerische,
echt arabische Tracht zur Schau trugen, und aus türkischen
Baschi-Bosuks aus der Heimat der Arnauten, welche ihr
landesübliches Kostüm angezogen hatten, das besonders in den
fast meterhohen Pelzmützen mit umgewundenem Turban unmittelbar
am Kopfe ein Aufsehen erregendes Gepräge erhielt. Wie am Hofe
und im Zivildienst waren es Franzosen, welche als Lehrmeister
für die Armee nach Ägypten berufen wurden. Doch bleibe es
nicht unerwähnt, daß damals eine Batterie der ägyptischen
Artillerie unter der Leitung preußischer Instrukteure oder
Talimbaschis stand, von denen noch der eine, der jetzt in
Berlin ansässige Geheimrat Kanzki zu meinen lebenden
Zeitgenossen zählt. Er sowoh; als sein inzwischen verstorbener
Regimentskamerad Blümel, die beide der Artillerie in unserer
Residenz angehört hatten, erfüllten ihre Aufgabe mit dem
größten Erfolg und waren bei den Übungen den
französisch-ägyptischen Batterien bei jeder Gelegenheit über.
Der preußische Schneid war in die arabischen Artilleristen
gefahren und sie blieben hinter ihren nordischen Vorbildern
nach keiner Richtung hin zurück.
Sajid-Pascha lebte inmitten seiner ägyptischen Truppen, wo
immer er auch weilen mochte, und eine Veränderung seines
Aufenthaltsortes war jedes mal mit einer militärischen
Völkerwanderung im kleinen verbunden. Aus meinen Tagebüchern
ersehe ich, daß beispielsweise am 4. Februar 1859 nicht
weniger als 13 Dampfer und 19 Schleppschiffe, sämtlich mit
Mannschaften, Pferden, Maultieren, Kamelen, Kanonen u.s.w.
belastet, von Kairo aus nilabwärts fuhren, um ihrem Herrn und
Gebieter voranzugehen und in der Nähe der Bar rages, der
Schleusenbrücken, am Fum-el-bapr ein Lager aufzuschlagen und
an einer großartigen Feier teilzunehmen, die auf den
Geburtstag des Vizekönigs am 8. Februar angesetzt ward. Böse
Zungen behaupteten in jenen Tagen, daß die Regierung ihren
sämtlichen Beamten auf sechs Monate hin die Besoldung
vorzuenthalten beabsichtigte, um die Kosten der geplanten
Festlichkeit zu bestreiten. Unmöglich war es nicht, wenn man
in Erwägung zieht, daß unter Ismaels Herrschaft dem ganzen
Offizierkorps drei Jahre lang keine Besoldung gezahlt ward, so
daß ein Aufstand in Kairo losbrach, dessen Schilderung mich
später beschäftigen wird.
Die Festlichkeit, welche ich augenblicklich im Sinne habe,
galt nicht nur der Feier des Geburtstages Sajids, sondern
zugleich der Einweihung einer auf Befehl des Fürsten
angelegten und aus fünf Bastionen bestehenden Festung, der
sogenannten Sajidieh, an der vorher erwähnten Stelle. Da wo
der Nil unterhalb Kairos sich in seine beiden Hauptarme, den
östlichen von Rosette und den westlichen von Damiette spaltet,
führt die Gabelungsstelle die seltsame Bezeichnung des
»Kuhbauches« oder die andere des »Flußmundes« (Fum-el-Bapr).
Eine Landzunge streckt sich hier in das Stromgebiet hinein,
welches von links mit den gegenüberliegenden Flußufern durch
die mächtigen beiden Schleusenbrücken oder die sogenannten
Barrages verbunden ist. Napoleon I. war der erste, der die
Anlagen ins Auge gefaßt hatte, um die Nilüberschwemmungen an
dieser Stelle abzudämmen und ihren fruchtbaren Segen für
Bewässerung der Felder in der Nähe Kairos zu erhalten. Man
baute später die beiden Riesenbrücken, hatte es aber
vergessen, vorher zu beiden Seiten des Stromes Seitenkanäle zu
ziehen, um die gewaltigen Wassermassen abzuleiten und den
Druck derselben auf die Schleusenthore zu vermindern. Infolge
dieser Nachlässigkeit trat das Unvermeidliche ein, d.h. die
Schiffe wurden mit aller Gewalt gegen die Schleusen getrieben
und zerschellten alljährlich zu Hunderten mitsamt ihren
Ladungen. Erst in unseren Tagen blieb es den Engländern
vorbehalten, dem Übelstande abzuhelfen und die andrängenden
Fluten in die angelegten Seitenkanäle abzulenken.
Durch eine Einladung zu der Festlichkeit beehrt, hatte ich
mich in Begleitung mehrerer europäischer Offiziere, Preußen
und Österreicher, rechtzeitig in einer Nilbarke eingeschifft,
um am Morgen des Haupttages Zeuge der in Aussicht gestellten »Phantasia«
zu sein. Ein dichtes Menschengewühl erfüllte die Landzunge,
dazwischen stand eine zahllose Menge spanischer Maultiere und
französischer Pferde, welche zur Bespannung der Geschütze
gehörten und zu der großen Truppenschau verwendet werden
sollten. Ägyptische Offiziere und Soldaten hockten in ihren
kleidsamen, aber fast überreichen Trachten vor den
aufgeschlagenen Zelten, die Paschas und Beys liefen
durcheinander, um ihre Befehle zu erteilen und die Kawassen
des Vizekönigs schlugen mit Stöcken darein, wenn ihren
Anordnungen nicht sofort Folge geleistet wurde. Die
Festungswälle waren mit pyramidenförmigen Holzgerüsten
bespickt, welche als Träger für Tausende von Glaslampen zur
abendlichen Beleuchtung dienen sollten, auch die Hauptthore
der Bastionen, buntfarbig à la Turca bemalt, waren mit Lampen
und Lampions behängt, mit einem Worte, alles erschien dazu
geeignet, um eine »Phantasia« ersten Ranges zu versprechen.
Zur Erhöhung des Vergnügens war ein offener Zirkus
aufgeschlagen worden, dicht vor dem improvisierten
Bretterhause des Vizekönigs, um den eingeladenen Gästen und
dem versammelten Kriegsvolke die Gelegenheit zu bieten, die
Leistungen einer französischen Kunstreitergesellschaft und
moghrebinischer Akrobaten aus Fez und Marokko zu bewundern.
Für die Pferde war ein ungeheueres Zelt aufgeschlagen worden,
während die Künstlerbande auf dem Deck eines Nildampfers am
Ufer vorläufig ihre Plätze eingenommen hatte. In riesigen
Feldküchen hantierten die vizeköniglichen Köche vor ganzen
Batterien von Kesseln und Pfannen, um für die Gäste die
Zubereitung der Speisen in Angriff zu nehmen, obgleich der
Anblick wenig den Appetit reizen konnte. Denn »die Väter der
Küche« sahen äußerst schmutzig aus und die zweifelhaftesten
Gerüche dampften in die blaue Luft hinein. Da ertönten
plötzlich 21 Kanonenschläge. Soeben ist der vizekönigliche
Harem auf seiner Dampferflottille gelandet. Ihr entsteigt
zuerst der damals vierjährige Prinz Tussun-Pascha, der Sohn
des Landesfürsten, in großer Generalsuniform und an der Hand
seiner französischen Erzieherin nach dem Hause des Vizekönigs
geleitet. Ihm folgt der gesamte Harem nach, aber unsichtbar
für die Menge, denn die zu beiden Seiten des Weges
aufgespannten Teppiche verhindern jeden Einblick in den
abgesperrten Raum, der außerdem von zwanzig bis zu den Zähnen
bewaffneten schwarzhäutigen Eunuchen verteidigt ward. Neue
Dampfer trugen »die Väter des Glaubens«, die ganze Schar der
gelehrten Ulama aus Kairo nach dem »Kuhbauch« herbei. Die
muslimischen Geistlichen erschienen sämtlich in seidenen,
hellfarbigen Kaftans und hoch aufgestülpten Turbanen, über die
Schultern hingen ihnen kostbare Kaschmirshawls und wehende
Fahnen mit eingestickten Koranversen trennten die einzelnen
Abteilungen von einander. Die Trompeterkorps der ägyptischen
Reiterei bliesen arabische Weisen, die Infanteriemusik ertönte
wild dazwischen und damit alles vollkommen war, auch die
Baschi-Bosuks ließen es an ihrem Gepfeife und Getrommel auf
kleinen Pauken nicht fehlen, so daß ein wahrer Höllenlärm
entstand, der seinesgleichen suchen durfte.
Die Illumination vom eingebrochenen Abend an war in der
That feenhaft, selbst die beiden Nilbrücken erglänzten im
Lichterschimmer, deren Widerschein sich in den Fluten des Nils
in wundersamem Abglanz abspiegelte. Auch das Innere der
vornehmen Zelte strahlte im vollsten Kerzenscheine riesiger
Glaskandelaber, die auf kostbaren Teppichen ihre Aufstellung
gefunden hatten. In einem der größten hockten 30 Ulama auf dem
Boden, sangen mit näselnder Stimme ganze Stücke des Koran ab
und erwarteten die Ankunft des Vizekönigs, um Gottes Segen auf
sein Haupt zu erflehen.
Ein fürchterlicher Kanonendonner weckte die Schläfer am
nächsten Morgen aus ihrer Ruhe, um den Beginn der großen
Parade anzukünden. Um 9 Uhr fand die Aufstellung vor dem
seidenen Zelte des Vizekönigs statt. Die Truppen bestanden aus
drei Bataillonen Schützen und Infanterie, darunter ein
Bataillon Schwarzer, einer Schwadron Ulanen mit blanken Helmen
und gelbrotem Federstutz daran, die Fähnchen aus echter Seide
in den gleichen Farben an den Lanzen. Daran schlossen sich
eine Schwadron Husaren mit Bärenfellmützen, eine andere von
Kürassieren in gelben Kürassen mit einem großen silbernen
Stern darauf und gelben Helmen mit rotem Haarkamm. Eine neue
Schwadron gehörte Husaren an, die schwarze Kalpaks mit roten
Haarbüscheln führten und deren Pferde mit dunkelblau seidenem
Zaumzeug und silbernen Abzeichen geschmückt waren. Die
Artillerie war durch zwölf Geschütze vertreten, während die
Baschi-Bosuks in zwei Schwadronen erschienen waren. Für den
Europäer war der Anblick der wilden Reiter vor allen übrigen
fesselnd. Die Leute der ersten Schwadron trugen weiße Turbane,
rote Röcke und Schärpen darüber, blaue Hosen in Wasserstiefeln
und Flinten mit kurzem Bajonett. Der zweite Hause präsentierte
sich in grünseidenen Kaftans, orangefarbigen Dolmans und
meterhohen Hüten aus roter Seide. Ihre Hände hielten Lanzen
von ungeheurer Länge. Die Musikanten, in grüne Seide gehüllt,
bearbeiteten ihre kleinen Pauken und Pfeifen in unmenschlicher
Weise, wobei es mir auffiel, daß die grimmen Paukenschläger
die Zügel ihrer Rosse zwischen den Zähnen festhielten.
Beim Abholen der grünseidenen mit Gold gestickten
Standarten und Fahnen präsentierten die versammelten Truppen
mit einem lauten türkischen »Effendimiz tschok jascha,« »unser
Herr lebe hoch!« Darauf schulterten sie, um von neuem zu
präsentieren, denn die Ulama, die frommen Väter der
himmlischen Weisheit, erschienen, um in das seidene
Empfangszelt des Vizekönigs einzutreten und im Namen Allahs
ihre Gratulationen darzubringen. Ihnen folgten die Generalität
und die eingeladenen Größen, d.h. ein »rien du tout«, wie mir
Nubar Bey scherzend bemerkte.
Ungemein erheiternd wirkte es auf mich, als nach Beendigung
der ermüdenden Scene des Empfangs die Investitur eines
altersgrauen Pascha als Kommandeur der Baschi-Bosuks in aller
Förmlichkeit auf dem offenen Platze vor dem vizeköniglichen
Zelte vollzogen wurde. Man entkleidete ihn seiner kurzen
arabischen Jacke und ersetzte dieselbe durch einen langen
blutroten Kaftan, dessen Bruststücke sechs schwergoldene
Agraffen mit sechs großen Smaragden schmückten. Die mächtig
hohe Pelzmütze der Baschi-Bosuks wurde auf seinen
kahlgeschorenen Schädel gesetzt, wonach er unter lautem Zuruf
des versammelten Kriegsvolkes auf einen kostbar gesattelten
und gezäumten arabischen Renner von edelster Abstammung
gehoben wurde.
Der Vizekönig erschien während der ganzen Zeit dieser
Zeremonie in schneeweißem arabischen Kostüm, nur die
glänzenden Lackstiefel an seinen Füßen erinnerten an
europäische Sitte. Er schien sich gründlich zu langweilen,
wenn auch für einen Augenblick ein witziges Wort seinem Munde
entschlüpfte und ein kurzes Lächeln über seine Züge flog.
An der großen, um acht Uhr abends angesetzten Hoftafel, die
unter einem Riesenzelte für etwa 100 Gäste in Halbmondform
aufgeschlagen stand, nahmen unterschiedslos Eingeborene und
Europäer teil. Ich selber hatte es dem Zufall zu danken, in
meinem Nachbar einen jüngeren ägyptischen Pascha zu begrüßen,
er nannte sich Ismael, der unbeachtet und einsam blieb. Es war
der spätere Vizekönig von Ägypten, mein stets mir so
wohlwollend gesinnter Gönner, der wohl kaum eine Ahnung besaß,
welch eine hohe Würde ihm dereinst zufallen würde. Der
regierende Vizekönig nahm in der Mitte der Tafel seinen Platz
ein, um von seinem Liebling, dem damaligen Eisenbahn-Direktor
und späteren all mächtigen Minister Nubar, einem christlichen
Armenier, bedient zu werden. Die Schüsseln vor dem Vizekönig
erschienen versiegelt, wurden von dem hohen Herrn genau
geprüft, von Nubar entsiegelt, der gleichzeitig genötigt war,
vorher von dem Inhalt der Speisen zu kosten. Das Service
bestand aus echt goldenen und silbernen Schüsseln, auf der
langen Tafel befanden sich gegen 60 Kandelaber aus denselben
Edelmetallen, mit einem Worte, der vizekönigliche Luxus,
welcher sich unter dem Zelte entfaltete, erinnerte an die
märchenhaften Zeiten von Tausend und einer Nacht. Man war eben
beim dritten Gange angelangt, als sich der Vizekönig plötzlich
zum Gehen erhob, mit einer zwar sehr natürlichen, aber in
ungeschminktester Sprache geäußerten Entschuldigung. Die Tafel
war damit aufgehoben und alles wandte sich nach den Ausgängen
des Zeltes, um den Genuß des für den Abend gebotenen
Feuerwerkes nicht zu versäumen. Zwei europäische Feuerwerker,
ein Franzose und ein Österreicher, hatten drei volle Wochen zu
arbeiten gehabt, um in ihren pyrotechnischen Leistungen
miteinander zu wetteifern und jeder hatte sich bemüht, sein
Programm in der kunstgerechtesten und vollendetsten Weise
auszuführen. Kam es doch darauf an, die gespanntesten
Erwartungen des Vizekönigs womöglich zu überbieten und seinen
nie fehlenden Dank in barer Münze einzuheimsen. Kaum waren die
üblichen Kanonenschläge in das Dunkel der Nacht verhallt, als
die ersten Leuchtkugeln himmelwärts knatterten und das
Schauspiel seinen Anfang nahm. Aber zum Erstaunen aller
entwickelte sich plötzlich ein solches Durcheinander von
Feuererscheinungen, daß niemand mehr im stande war, auch nur
eine einzige Figur zu verfolgen. An allen Ecken und Enden
zischten, sprühten, knatterten, krachten und knallten die
Feuerwerkskörper um die Wette, so daß in einer kurzen
Viertelstunde der auf eine halbe Nachtlänge berechnete Genuß
vollständig abgethan war. Wie es sich später herausstellte,
war dem hohen Herrn und Gastgeber die Geduld ausgegangen und
er erteilte den Befehl, alles zum schleunigen Aufbruch
vorzubereiten, nachdem das riesige Feuerwerk im beschleunigten
Tempo in die Luft aufgeflogen war. Die Dampfer wurden geheizt,
die Vorkehrungen zur Einschiffung getroffen, die Trommeln und
Trompeten gaben die Signale zum Ausrücken der Truppen und
gegen 10 Uhr abends bereits sah man den Vizekönig in seinem
Dampfer heimwärts ziehen, zunächst gefolgt von den Schiffen,
in welchen die Jäger ihren Platz eingenommen hatten, um die
Rückreise nach Kairo einzuschlagen. Die übrigen Truppen
schifften sich später ein und ihnen schlossen sich die
würdigen Ulama an, deren Gesang, ein fortdauerndes »La illah
il'aIlah!« »es giebt keinen Gott außer Gott«, über die Wasser
des Niles noch lange in die stille Nacht hineintönte.
Die Lampen wurden ausgelöscht, das Fest hatte sein jähes
Ende erreicht und ich verschlief den übrigen Rest der
angebrochenen Nacht in meinem Nilschiffe. Das war die große
Einweihung der neu gegründeten Festung Sajidieh von der
heutzutage niemand mehr spricht. Aber die Erinnerung daran ist
mir bis zur Stunde im Gedächtnis lebendig geblieben, denn es
war alles aufgeboten worden, um der geplanten Feier eineil
recht morgenländischen Anstrich zu verleihen.