Mein Leben und mein Wandern

Mein Leben und mein Wandern

von Heinrich Brugsch

Berlin, allgemeiner Verein für Deutsche Litteratur, 1894

 

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4. Kampf um das Dasein

Ägypten im Jahre 1858.

Im Oberlande fand ich die Zustände der Bevölkerung seit meiner ersten Reise im Nilthale wenig verändert. Eine gute Überschwemmung und ein gutes Jahr ohne Mißernte und ohne Viehsterben war alles, was die Fellachen verlangten, um ihre Steuern zahlen und nebenbei die unentbehrlichen Bachschisch an geelgueter Stelle verabreichen zu können. Anders sah es in Kairo aus, woselbst die Anwesenheit des Vizekönigs und des Hofes den Ton angiebt, in welchen pflichtschuldigst das Beamtentum einstößt, während die Bevölkerung es sich nicht nehmen läßt, Lob und Tadel in Kaffeehäusern und geselligen Zusammenkünften in den Bazaren oder im eigenen Hause nach landesüblicher Auffassung über die geschwätzige Zunge zu bringen.

Man fand es recht, daß der Vizekönig mit dem Engländer gebrochen hatte, aber verzieh es ihm nicht, daß er sich dem Franzosen überliefert hatte und drauf und dran war, einen ägyptischen Militärstaat zu gründen und an die Uniformen der Soldaten und Offiziere echte silberne Knöpfe und Abzeichen in Halbmonden von Diamanten heften zu lassen. In der That war Sajid ein begeisterter Soldatenfreund stets bereit, für seine Truppen die größten Opfer zu bringen. Sie bestanden damals aus eingeborenen Ägyptern, an ihrer Spitze die Söhne der Schech-el-Beleds oder Dorfschulzen, welche eine malerische, echt arabische Tracht zur Schau trugen, und aus türkischen Baschi-Bosuks aus der Heimat der Arnauten, welche ihr landesübliches Kostüm angezogen hatten, das besonders in den fast meterhohen Pelzmützen mit umgewundenem Turban unmittelbar am Kopfe ein Aufsehen erregendes Gepräge erhielt. Wie am Hofe und im Zivildienst waren es Franzosen, welche als Lehrmeister für die Armee nach Ägypten berufen wurden. Doch bleibe es nicht unerwähnt, daß damals eine Batterie der ägyptischen Artillerie unter der Leitung preußischer Instrukteure oder Talimbaschis stand, von denen noch der eine, der jetzt in Berlin ansässige Geheimrat Kanzki zu meinen lebenden Zeitgenossen zählt. Er sowoh; als sein inzwischen verstorbener Regimentskamerad Blümel, die beide der Artillerie in unserer Residenz angehört hatten, erfüllten ihre Aufgabe mit dem größten Erfolg und waren bei den Übungen den französisch-ägyptischen Batterien bei jeder Gelegenheit über. Der preußische Schneid war in die arabischen Artilleristen gefahren und sie blieben hinter ihren nordischen Vorbildern nach keiner Richtung hin zurück.

Sajid-Pascha lebte inmitten seiner ägyptischen Truppen, wo immer er auch weilen mochte, und eine Veränderung seines Aufenthaltsortes war jedes mal mit einer militärischen Völkerwanderung im kleinen verbunden. Aus meinen Tagebüchern ersehe ich, daß beispielsweise am 4. Februar 1859 nicht weniger als 13 Dampfer und 19 Schleppschiffe, sämtlich mit Mannschaften, Pferden, Maultieren, Kamelen, Kanonen u.s.w. belastet, von Kairo aus nilabwärts fuhren, um ihrem Herrn und Gebieter voranzugehen und in der Nähe der Bar rages, der Schleusenbrücken, am Fum-el-bapr ein Lager aufzuschlagen und an einer großartigen Feier teilzunehmen, die auf den Geburtstag des Vizekönigs am 8. Februar angesetzt ward. Böse Zungen behaupteten in jenen Tagen, daß die Regierung ihren sämtlichen Beamten auf sechs Monate hin die Besoldung vorzuenthalten beabsichtigte, um die Kosten der geplanten Festlichkeit zu bestreiten. Unmöglich war es nicht, wenn man in Erwägung zieht, daß unter Ismaels Herrschaft dem ganzen Offizierkorps drei Jahre lang keine Besoldung gezahlt ward, so daß ein Aufstand in Kairo losbrach, dessen Schilderung mich später beschäftigen wird.

Die Festlichkeit, welche ich augenblicklich im Sinne habe, galt nicht nur der Feier des Geburtstages Sajids, sondern zugleich der Einweihung einer auf Befehl des Fürsten angelegten und aus fünf Bastionen bestehenden Festung, der sogenannten Sajidieh, an der vorher erwähnten Stelle. Da wo der Nil unterhalb Kairos sich in seine beiden Hauptarme, den östlichen von Rosette und den westlichen von Damiette spaltet, führt die Gabelungsstelle die seltsame Bezeichnung des »Kuhbauches« oder die andere des »Flußmundes« (Fum-el-Bapr). Eine Landzunge streckt sich hier in das Stromgebiet hinein, welches von links mit den gegenüberliegenden Flußufern durch die mächtigen beiden Schleusenbrücken oder die sogenannten Barrages verbunden ist. Napoleon I. war der erste, der die Anlagen ins Auge gefaßt hatte, um die Nilüberschwemmungen an dieser Stelle abzudämmen und ihren fruchtbaren Segen für Bewässerung der Felder in der Nähe Kairos zu erhalten. Man baute später die beiden Riesenbrücken, hatte es aber vergessen, vorher zu beiden Seiten des Stromes Seitenkanäle zu ziehen, um die gewaltigen Wassermassen abzuleiten und den Druck derselben auf die Schleusenthore zu vermindern. Infolge dieser Nachlässigkeit trat das Unvermeidliche ein, d.h. die Schiffe wurden mit aller Gewalt gegen die Schleusen getrieben und zerschellten alljährlich zu Hunderten mitsamt ihren Ladungen. Erst in unseren Tagen blieb es den Engländern vorbehalten, dem Übelstande abzuhelfen und die andrängenden Fluten in die angelegten Seitenkanäle abzulenken.

Durch eine Einladung zu der Festlichkeit beehrt, hatte ich mich in Begleitung mehrerer europäischer Offiziere, Preußen und Österreicher, rechtzeitig in einer Nilbarke eingeschifft, um am Morgen des Haupttages Zeuge der in Aussicht gestellten »Phantasia« zu sein. Ein dichtes Menschengewühl erfüllte die Landzunge, dazwischen stand eine zahllose Menge spanischer Maultiere und französischer Pferde, welche zur Bespannung der Geschütze gehörten und zu der großen Truppenschau verwendet werden sollten. Ägyptische Offiziere und Soldaten hockten in ihren kleidsamen, aber fast überreichen Trachten vor den aufgeschlagenen Zelten, die Paschas und Beys liefen durcheinander, um ihre Befehle zu erteilen und die Kawassen des Vizekönigs schlugen mit Stöcken darein, wenn ihren Anordnungen nicht sofort Folge geleistet wurde. Die Festungswälle waren mit pyramidenförmigen Holzgerüsten bespickt, welche als Träger für Tausende von Glaslampen zur abendlichen Beleuchtung dienen sollten, auch die Hauptthore der Bastionen, buntfarbig à la Turca bemalt, waren mit Lampen und Lampions behängt, mit einem Worte, alles erschien dazu geeignet, um eine »Phantasia« ersten Ranges zu versprechen. Zur Erhöhung des Vergnügens war ein offener Zirkus aufgeschlagen worden, dicht vor dem improvisierten Bretterhause des Vizekönigs, um den eingeladenen Gästen und dem versammelten Kriegsvolke die Gelegenheit zu bieten, die Leistungen einer französischen Kunstreitergesellschaft und moghrebinischer Akrobaten aus Fez und Marokko zu bewundern. Für die Pferde war ein ungeheueres Zelt aufgeschlagen worden, während die Künstlerbande auf dem Deck eines Nildampfers am Ufer vorläufig ihre Plätze eingenommen hatte. In riesigen Feldküchen hantierten die vizeköniglichen Köche vor ganzen Batterien von Kesseln und Pfannen, um für die Gäste die Zubereitung der Speisen in Angriff zu nehmen, obgleich der Anblick wenig den Appetit reizen konnte. Denn »die Väter der Küche« sahen äußerst schmutzig aus und die zweifelhaftesten Gerüche dampften in die blaue Luft hinein. Da ertönten plötzlich 21 Kanonenschläge. Soeben ist der vizekönigliche Harem auf seiner Dampferflottille gelandet. Ihr entsteigt zuerst der damals vierjährige Prinz Tussun-Pascha, der Sohn des Landesfürsten, in großer Generalsuniform und an der Hand seiner französischen Erzieherin nach dem Hause des Vizekönigs geleitet. Ihm folgt der gesamte Harem nach, aber unsichtbar für die Menge, denn die zu beiden Seiten des Weges aufgespannten Teppiche verhindern jeden Einblick in den abgesperrten Raum, der außerdem von zwanzig bis zu den Zähnen bewaffneten schwarzhäutigen Eunuchen verteidigt ward. Neue Dampfer trugen »die Väter des Glaubens«, die ganze Schar der gelehrten Ulama aus Kairo nach dem »Kuhbauch« herbei. Die muslimischen Geistlichen erschienen sämtlich in seidenen, hellfarbigen Kaftans und hoch aufgestülpten Turbanen, über die Schultern hingen ihnen kostbare Kaschmirshawls und wehende Fahnen mit eingestickten Koranversen trennten die einzelnen Abteilungen von einander. Die Trompeterkorps der ägyptischen Reiterei bliesen arabische Weisen, die Infanteriemusik ertönte wild dazwischen und damit alles vollkommen war, auch die Baschi-Bosuks ließen es an ihrem Gepfeife und Getrommel auf kleinen Pauken nicht fehlen, so daß ein wahrer Höllenlärm entstand, der seinesgleichen suchen durfte.

Die Illumination vom eingebrochenen Abend an war in der That feenhaft, selbst die beiden Nilbrücken erglänzten im Lichterschimmer, deren Widerschein sich in den Fluten des Nils in wundersamem Abglanz abspiegelte. Auch das Innere der vornehmen Zelte strahlte im vollsten Kerzenscheine riesiger Glaskandelaber, die auf kostbaren Teppichen ihre Aufstellung gefunden hatten. In einem der größten hockten 30 Ulama auf dem Boden, sangen mit näselnder Stimme ganze Stücke des Koran ab und erwarteten die Ankunft des Vizekönigs, um Gottes Segen auf sein Haupt zu erflehen.

Ein fürchterlicher Kanonendonner weckte die Schläfer am nächsten Morgen aus ihrer Ruhe, um den Beginn der großen Parade anzukünden. Um 9 Uhr fand die Aufstellung vor dem seidenen Zelte des Vizekönigs statt. Die Truppen bestanden aus drei Bataillonen Schützen und Infanterie, darunter ein Bataillon Schwarzer, einer Schwadron Ulanen mit blanken Helmen und gelbrotem Federstutz daran, die Fähnchen aus echter Seide in den gleichen Farben an den Lanzen. Daran schlossen sich eine Schwadron Husaren mit Bärenfellmützen, eine andere von Kürassieren in gelben Kürassen mit einem großen silbernen Stern darauf und gelben Helmen mit rotem Haarkamm. Eine neue Schwadron gehörte Husaren an, die schwarze Kalpaks mit roten Haarbüscheln führten und deren Pferde mit dunkelblau seidenem Zaumzeug und silbernen Abzeichen geschmückt waren. Die Artillerie war durch zwölf Geschütze vertreten, während die Baschi-Bosuks in zwei Schwadronen erschienen waren. Für den Europäer war der Anblick der wilden Reiter vor allen übrigen fesselnd. Die Leute der ersten Schwadron trugen weiße Turbane, rote Röcke und Schärpen darüber, blaue Hosen in Wasserstiefeln und Flinten mit kurzem Bajonett. Der zweite Hause präsentierte sich in grünseidenen Kaftans, orangefarbigen Dolmans und meterhohen Hüten aus roter Seide. Ihre Hände hielten Lanzen von ungeheurer Länge. Die Musikanten, in grüne Seide gehüllt, bearbeiteten ihre kleinen Pauken und Pfeifen in unmenschlicher Weise, wobei es mir auffiel, daß die grimmen Paukenschläger die Zügel ihrer Rosse zwischen den Zähnen festhielten.

Beim Abholen der grünseidenen mit Gold gestickten Standarten und Fahnen präsentierten die versammelten Truppen mit einem lauten türkischen »Effendimiz tschok jascha,« »unser Herr lebe hoch!« Darauf schulterten sie, um von neuem zu präsentieren, denn die Ulama, die frommen Väter der himmlischen Weisheit, erschienen, um in das seidene Empfangszelt des Vizekönigs einzutreten und im Namen Allahs ihre Gratulationen darzubringen. Ihnen folgten die Generalität und die eingeladenen Größen, d.h. ein »rien du tout«, wie mir Nubar Bey scherzend bemerkte.

Ungemein erheiternd wirkte es auf mich, als nach Beendigung der ermüdenden Scene des Empfangs die Investitur eines altersgrauen Pascha als Kommandeur der Baschi-Bosuks in aller Förmlichkeit auf dem offenen Platze vor dem vizeköniglichen Zelte vollzogen wurde. Man entkleidete ihn seiner kurzen arabischen Jacke und ersetzte dieselbe durch einen langen blutroten Kaftan, dessen Bruststücke sechs schwergoldene Agraffen mit sechs großen Smaragden schmückten. Die mächtig hohe Pelzmütze der Baschi-Bosuks wurde auf seinen kahlgeschorenen Schädel gesetzt, wonach er unter lautem Zuruf des versammelten Kriegsvolkes auf einen kostbar gesattelten und gezäumten arabischen Renner von edelster Abstammung gehoben wurde.

Der Vizekönig erschien während der ganzen Zeit dieser Zeremonie in schneeweißem arabischen Kostüm, nur die glänzenden Lackstiefel an seinen Füßen erinnerten an europäische Sitte. Er schien sich gründlich zu langweilen, wenn auch für einen Augenblick ein witziges Wort seinem Munde entschlüpfte und ein kurzes Lächeln über seine Züge flog.

An der großen, um acht Uhr abends angesetzten Hoftafel, die unter einem Riesenzelte für etwa 100 Gäste in Halbmondform aufgeschlagen stand, nahmen unterschiedslos Eingeborene und Europäer teil. Ich selber hatte es dem Zufall zu danken, in meinem Nachbar einen jüngeren ägyptischen Pascha zu begrüßen, er nannte sich Ismael, der unbeachtet und einsam blieb. Es war der spätere Vizekönig von Ägypten, mein stets mir so wohlwollend gesinnter Gönner, der wohl kaum eine Ahnung besaß, welch eine hohe Würde ihm dereinst zufallen würde. Der regierende Vizekönig nahm in der Mitte der Tafel seinen Platz ein, um von seinem Liebling, dem damaligen Eisenbahn-Direktor und späteren all mächtigen Minister Nubar, einem christlichen Armenier, bedient zu werden. Die Schüsseln vor dem Vizekönig erschienen versiegelt, wurden von dem hohen Herrn genau geprüft, von Nubar entsiegelt, der gleichzeitig genötigt war, vorher von dem Inhalt der Speisen zu kosten. Das Service bestand aus echt goldenen und silbernen Schüsseln, auf der langen Tafel befanden sich gegen 60 Kandelaber aus denselben Edelmetallen, mit einem Worte, der vizekönigliche Luxus, welcher sich unter dem Zelte entfaltete, erinnerte an die märchenhaften Zeiten von Tausend und einer Nacht. Man war eben beim dritten Gange angelangt, als sich der Vizekönig plötzlich zum Gehen erhob, mit einer zwar sehr natürlichen, aber in ungeschminktester Sprache geäußerten Entschuldigung. Die Tafel war damit aufgehoben und alles wandte sich nach den Ausgängen des Zeltes, um den Genuß des für den Abend gebotenen Feuerwerkes nicht zu versäumen. Zwei europäische Feuerwerker, ein Franzose und ein Österreicher, hatten drei volle Wochen zu arbeiten gehabt, um in ihren pyrotechnischen Leistungen miteinander zu wetteifern und jeder hatte sich bemüht, sein Programm in der kunstgerechtesten und vollendetsten Weise auszuführen. Kam es doch darauf an, die gespanntesten Erwartungen des Vizekönigs womöglich zu überbieten und seinen nie fehlenden Dank in barer Münze einzuheimsen. Kaum waren die üblichen Kanonenschläge in das Dunkel der Nacht verhallt, als die ersten Leuchtkugeln himmelwärts knatterten und das Schauspiel seinen Anfang nahm. Aber zum Erstaunen aller entwickelte sich plötzlich ein solches Durcheinander von Feuererscheinungen, daß niemand mehr im stande war, auch nur eine einzige Figur zu verfolgen. An allen Ecken und Enden zischten, sprühten, knatterten, krachten und knallten die Feuerwerkskörper um die Wette, so daß in einer kurzen Viertelstunde der auf eine halbe Nachtlänge berechnete Genuß vollständig abgethan war. Wie es sich später herausstellte, war dem hohen Herrn und Gastgeber die Geduld ausgegangen und er erteilte den Befehl, alles zum schleunigen Aufbruch vorzubereiten, nachdem das riesige Feuerwerk im beschleunigten Tempo in die Luft aufgeflogen war. Die Dampfer wurden geheizt, die Vorkehrungen zur Einschiffung getroffen, die Trommeln und Trompeten gaben die Signale zum Ausrücken der Truppen und gegen 10 Uhr abends bereits sah man den Vizekönig in seinem Dampfer heimwärts ziehen, zunächst gefolgt von den Schiffen, in welchen die Jäger ihren Platz eingenommen hatten, um die Rückreise nach Kairo einzuschlagen. Die übrigen Truppen schifften sich später ein und ihnen schlossen sich die würdigen Ulama an, deren Gesang, ein fortdauerndes »La illah il'aIlah!« »es giebt keinen Gott außer Gott«, über die Wasser des Niles noch lange in die stille Nacht hineintönte.

Die Lampen wurden ausgelöscht, das Fest hatte sein jähes Ende erreicht und ich verschlief den übrigen Rest der angebrochenen Nacht in meinem Nilschiffe. Das war die große Einweihung der neu gegründeten Festung Sajidieh von der heutzutage niemand mehr spricht. Aber die Erinnerung daran ist mir bis zur Stunde im Gedächtnis lebendig geblieben, denn es war alles aufgeboten worden, um der geplanten Feier eineil recht morgenländischen Anstrich zu verleihen.

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