Nahdsch-ul-Balagha - Pfad
der Eloquenz
Darin
beschreibt er die Zwistigkeit der Leute der Kamelschlacht.
Sie kamen wie Donner und Blitz, doch
trotz dieser beiden Dinge zeigten sie Feigheit. Wir pflegten
nicht zu donnern,
bis wir (auf den Gegner) stürzten, und wir zeigen keinen (Rede-)Fluss,
wenn wir (keine Taten) haben regnen lassen.
Der
Befehlshaber der Gläubigen (a.) sagte über seine Gegner bei
der Kamelschlacht, dass sie ein Donnergetöse, Geschrei und
Gestampfe veranstaltet haben, sie aber wie Stroh auseinander
stoben, als das Gefecht stattfand. Einerseits erhoben sie
lautstarke Behauptungen, dass sie dieses und jenes tun würden,
alsdann zeigten sie eine derartige Feigheit, dass sie vom
Schlachtfeld flohen. Der Befehlshaber der Gläubigen (a.) sagte
über sich selbst: „Wir bedrohen den Gegner nicht vor der
Schlacht noch prahlen wir, noch terrorisieren wir den Gegner,
indem wir überflüssiges Geschrei erhoben, weil es einem
tapferen Mann nicht ansteht, seine Zunge anstelle seiner Hand
zu nutzen.“ Das ist der Grund, warum er zu dieser
Gelegenheit seinen Gefährten sagte: „Hütet euch vor
übertriebenem Gerede, da es Feigheit ist.“