237. Predigt – Das Wetteifern in (guten) Taten
Das
Wetteifern in (guten) Taten
So handelt (auf gute Art), während ihr
euch (noch) in der Fülle des Verweilens befindet, die Bücher
ausgebreitet sind, die Reue angenommen wird, der (zum
Gottgehorsam) Widerspenstige (zu Allah) zurückgerufen und dem
Übeltäter Hoffnung (auf Vergebung) gegeben wird, bevor eure
Handlung verlöscht (durch den Tod), der Aufschub abbricht, die
Frist (des Lebens) ausläuft, das Tor zur Reue geschlossen wird
und die Engel (zum Himmel) aufsteigen.
So sollte ein Mensch von seiner Seele für
seine Seele (das Gute) nehmen, und er sollte (es) von einem
Lebenden für einen Toten nehmen, von etwas Vergänglichem für
etwas Dauerhaftes, und von etwas (oder jemandem,) der geht,
für einen Verbleibenden. Ein Mensch soll Allah fürchten,
während ihm langes Leben gewährt wird bis zu seiner Frist und
er Aufschub erlangt für seine Handlung. Ein Mensch soll sein
Ego mit seinem Zügel bändigen und es mit seiner Zäumung
führen. Mit dem Zügel soll er es vom Ungehorsam gegenüber
Allah abhalten, und mit seiner Zäumung soll er es zum Gehorsam
an Allah führen.