Die Weisheiten des Befehlshabers der Gläubigen (a.) 251-255
251. Und er (a.) sagte:
Die
Bitterkeit des Diesseits ist die Süße des Jenseits, und die
Süße des Diesseits ist die Bitterkeit des Jenseits.
252. Und er (a.) sagte:
Allah hat
die Überzeugung [iman] als Reinigung vom Götzendienst zur
Pflicht gemacht, das Ritualgebet [salat] als ein Mittel zur
Fernhaltung von Überheblichkeit, die Armensteuer [zakat] als
Ursache des Lebensunterhalt, das Fasten zur Prüfung der
Aufrichtigkeit der Geschöpfe, die Große Pilgerfahrt [hadsch]
zur Annäherung für die (Anhänger der) Religion (aneinander),
die Anstrengung [dschihad] als Ehre für den Islam, Gebieten
des Guten zum Wohle der Allgemeinheit, das Verwehren des
Schlechten als Hemmung für die Törichten, die Wahrung der
Verwandtschaftsbande zum Anwachsen der Anzahl (der islamischen
Gemeinde), die Vergeltung zur Verschonung des (unschuldigen)
Blutes, das Inkraftsetzen der Strafen für
Grenzüberschreitungen [hadd] zur Hochschätzung der
(Wichtigkeit der) verbotenen Dinge, das Unterlassen des
Trinkens alkoholischer Getränke zum Schutz des Verstandes, die
Vermeidung des Diebstahls als Bejahung der Keuschheit, das
Unterlassen der Unzucht zum Schutz der Abstammung, die
Unterlassung von Homosexualität zur Vermehrung der
Nachkommenschaft, die Zeugenschaft als Bekräftigung gegen die
Leugnungen, das Unterlassen der Lüge zur Ehrung der
Wahrhaftigkeit, den Frieden als Sicherheit vor Gefahren, das
Imamat als System für die islamische Weltgemeinde [umma], und
den Gehorsam (an die Imame) als Hochschätzung an das Imamat.
Erläuterung
Bevor der Befehlshaber der Gläubigen (a.) einige der Ziele
und Vorteile der Gebote der islamischen Rechtssprechung
beschreibt, beginnt er mit den Zielen und Absichten der
Überzeugung [iman], da die Glaubensüberzeugung die Basis der
religiösen Gebote bildet, und ohne sie gibt es kein Bedürfnis
nach jeglichem religiösem Gebot oder Rechtswissenschaft. Die
Glaubensüberzeugung ist das Bezeugen der Existenz des
Schöpfers und Eingeständnis Seiner Einzigartigkeit. Wenn diese
Überzeugung im Herzen eines Menschen wurzelt, denn ist er
nicht bereit, sich vor irgendeinem anderen Wesen zu beugen,
noch hat er übermäßige Scheu oder ist von irgendeiner Macht
oder Autorität beeinflusst. Vielmehr betrachtet er sich als
jemand, der sich Allah hingibt, indem er sich von allen
anderen Bindungen geistig befreit hat, und als Ergebnis dieses
Festhaltens an der Einheit [tauhid] ist er sicher vor der
Verunreinigung des Götzendienstes.
Das Ritualgebet [salat] ist von allen Formen des
Gottesdienstes die wichtigste. Es besteht aus Stehen, Sitzen,
Beugen und Niederwerfung, und diese Stellungen sind ein
erfolgreicher Weg, um Gefühle wie Eitelkeit und Stolz zu
beseitigen, Eigendünkel und Egoismus auszuradieren sowie Demut
und Unterwürfigkeit zu schaffen, da die Taten und Bewegungen
einer eitlen Person Stolz und Überheblichkeit produzieren,
während bescheidene Taten Unterwürfigkeit und Bescheidenheit
im Geist erzeugen.
Durch die Ausübung dieser Taten erhält der Mensch nach und
nach eine bescheidene Grundhaltung. Dadurch begannen die
Araber, die vor dem Islam so hochmütig waren, dass wenn ihre
Peitsche während des Reitens herunterfiel, nicht abgestiegen
wären, um sie aufzuheben, oder wenn sich ein Riemen ihres
Schuhs löste, sie es als ehrenrührig betrachteten, sich
herabzubeugen, um ihn wieder an seine Stelle zu setzen, ihre
Gesichter während der Niederwerfung im Staub zu reiben und
beim Gemeinschaftsgebet ihre Stirn an die Stelle der Füße
anderer zu legen und nahmen so den wahren Geist des Islams an,
indem sie die vorislamische Eitelkeit und Gruppenbildung
aufgaben.
Die religionsrechtlichen Abgaben sind verpflichtende Gebote
des Islams. Nämlich dass jemand, der dazu in der Lage ist,
jährlich von seinem Vermögen einen festgesetzten Anteil für
Arme bezahlt oder diejenigen, die nicht genug haben, um sich
für ein Jahr versorgen zu können. Der Zweck dahinter liegt
darin, dass niemand in der Welt arm bleiben sollte und dass er
vor den Übeln geschützt wird, die Armut und Bedürftigkeit mit
sich bringen. Abgesehen davon wird auch darauf abgezielt, dass
der Reichtum von einem zum anderen rotiert und nicht in der
Hand weniger Personen konzentriert bleiben soll.
Das Fasten ist eine Form des Gottesdienstes, in dem es kein
Jota Show gibt und keine Motivation darin eine Rolle spielt
außer der reinen Absicht. Infolgedessen streckt ein Fastender
auch nicht die Hand nach Essen aus, selbst wenn er in völliger
Abgeschlossenheit von anderen Menschen ist und Hunger und
Durst ihn quälen, und er verliert auch nicht seine Kontrolle,
weil er sich nach Wasser sehnt, obwohl niemand in seinen Magen
schauen kann, wenn er etwas essen oder trinken würde. Doch die
Reinheit des Gewissens hindert seinen Willen daran,
wankelmütig zu werden.
Der Zweck der Großen Pilgerfahrt [hadsch] besteht darin, dass
sich Muslime aus allen Winkeln des Erdballs an einem Ort
versammeln, so dass diese Welt-Konferenz sich als eine
Gelegenheit erweist, die Größe des Islam zu manifestieren, die
Erneuerung der Liebe zum Gottesdienst und die Schaffung der
Bande gegenseitiger Brüderlichkeit.
Der Sinn der Anstrengung auf dem Wege Allahs [dschihad]
besteht in der Bekämpfung mit aller Macht jener Mächte, die
dem Islam entgegenstehen, so dass der Islam Stabilität und
Fortschritt erlangen kann. Selbst wenn auf diesem Weg
Lebensgefahr besteht und bei jedem Schritt Schwierigkeiten
auftauchen, so produzieren doch die frohe Botschaft ewigen
Behagens (im Paradies) und ewigem Leben den Mut, all diese
Härten zu ertragen.
Gutes gebieten und Schlechtes verwehren sind effektive Wege,
anderen den richtigen Weg zu zeigen und sie von Schlechtem
abzuhalten. Wenn eine Gemeinschaft niemanden hat, der diese
Pflichten erfüllt, kann sie nichts vor dem Niedergang
bewahren, und sie sinkt moralisch und sozial auf einen
Tiefpunkt. Deswegen betont der Islam das gegenüber anderen
Dingen sehr und sieht die Nichtachtung dessen als
unverzeihliche Sünde an.
Den Verwandten Gutes zu tun bedeutet, dass ein Mensch seinen
Verwandten Gefallen erweisen und Verwandte zumindest nicht
aufhören sollten, miteinander Kontakt zu pflegen und
miteinander zu reden, damit die familiären Bindungen sich
entwickeln und die verstreuten Einzelpersonen einander stärken
können.
Vergeltung zu üben, ist ein Recht, das den Hinterbliebenen
eines Ermordeten zusteht. Sie können Leben; nämlich das Leben
des Mörders, für ein Leben verlangen, so dass aus Furcht vor
Vergeltung niemand wagen würde, jemanden zu töten, und
gleichzeitig soll der Drang der Hinterbliebenen nach Rache
nicht dazu führen, mehr als eine Person zu töten. Zweifellos
hat Vergebung einen hohen Stellenwert, aber wenn es dazu
führt, dass die Rechte des Einzelnen verletzt werden oder für
die Welt eine Bedrohung entsteht, kann es nicht mehr als gut
angesehen werden. Das Recht kann aber ausschließlich von einem
Rechtsstaat durchgesetzt werden, und die Vergebung hat einen
höheren Rang.
„In der
Wiedervergeltung liegt für euch Leben, oh ihr Einsichtigen,
auf dass ihr gottesfürchtig werdet.“
Der Grund hinter dem Verhängen von Strafen liegt darin, dem
Delinquenten die Schwere des Vergewaltigens der Verbote Allahs
klarzumachen, noch bevor es dazu kommt, so dass er die Verbote
beachtet aus Furcht vor den Strafen.
Alkohol führt zu Verwirrung im Denken, Zerstreuung der Sinne
und Schwäche im Verständnis. Als Ergebnis begeht der
Betreffende solche Taten, die man von ihm nicht erwarten
würde, wenn er bei Sinnen ist. Abgesehen davon ruiniert
Alkohol die Gesundheit und macht den Körper anfälliger für
Infektionen, während aber Schlaflosigkeit, Nervenschwäche und
Rheumatismus seine Hauptauswirkungen sind. Wegen dieser
schlechten Auswirkungen hat das Religionsgesetz das Trinken
verboten.
Diebstahl, d.h. die Aneignung fremden Eigentums, ist eine
Verhaltensweise, die durch Gier und böse Leidenschaften
hervorgerufen wird. Keuschheit schließt mit ein, dass man sich
vor Diebstahl fernhält, da das Unterdrücken von Gier und bösen
Leidenschaften zu Keuschheit führt.
Unzucht und Homosexualität wurden verboten, damit die
Abstammung verfolgt werden und die Menschheit fortbestehen und
sich entfalten kann, weil unehelich geborene Kinder nicht
einer Abstammung zugeordnet werden und daher nicht erben
können. Gemeint ist hier, dass ein gesundes umfassendes und
nachhaltiges Familienleben gewährleistet wird, denn der Islam
verlangt – im Gegensatz zu mancher Kirche – keine rein
zeugunsorientierte Sexualität. “Abstammung verfolgen“ bedeutet
in diesem Sinn auch, dass Mann und Frau, die beiden Seelen,
die einander ergänzen, zueinander finden, da sie ursprüngliche
von einer Abstammung sind.
Das Gesetz der Zeugenschaft ist notwendig, weil wenn eine
Partei der anderen Partei das Recht verweigert, Letztere es
durch Zeugenaussage erlangen und es damit sichern kann.
Sich von Lügen und Falschheit fernzuhalten, wurde deswegen
angeordnet, damit die Stellung und Bedeutung des Gegenteils
dessen, nämlich der Wahrheit, bekannt wird und damit die
moralische Schwäche der Falschheit vermieden werden kann, in
dem man die Vorteile und Stärke der Wahrheit beachtet.
“Salam“ bedeutet Frieden und Liebe zum Frieden, und es ist
offensichtlich, dass eine friedliche Grundhaltung ein
erfolgreicher Weg ist, sich vor Gefahren zu schützen und Krieg
und Kampf zu verhüten. Im Allgemeinen haben Kommentatoren dem
Wort “salam“ die Bedeutung des gegenseitigen Grüßens gegeben,
aber der Zusammenhang und die Tatsache, dass es in der Reihe
der Verpflichtungen erwähnt wurde, unterstützt diese
Interpretation nicht. Vielmehr ist nach dieser Interpretation
“salam“ ein Mittel der Sicherheit vor Gefahren, weil es als
ein Weg zum Frieden und Friedensliebe angesehen wird. Wenn
zwei Muslime sich treffen, geben sie einander den Friedengruß,
und das bedeutet, dass sie einander Gutes wünschen, wobei sich
einer mit dem anderen sicher fühlt.
Von großer Bedeutung ist das Imamat. Dieses Wort ist in der
gleichen Form in den Originalausgaben von Nahdsch-ul-Balagha
erschienen, wie auch in dessen Kommentaren.
Tatsächlich wurde dieses Wort “imama“ zuweilen in “amana“
(Vertrauen) verzerrt, oder “amanaat“ (Anvertrautes) in einigen
Ausgaben, wie in der, die in Ägypten gedruckt wurden. Es ist
sehr überraschend festzustellen, dass im Text von
Nahdsch-ul-Balagha, der zusammen mit dem Kommentar von Ibn Abu
al-Hadid in Ägypten gedruckt wurde, in der ersten Ausgabe
das Wort als “amana“ erschien, wie auch in der zweiten Ausgabe,
während Ibn Abu al-Hadid selber seinen Kommentar auf die
korrekte Lesart “imama“ verfasste, wie auch andere
Kommentatoren.
Als Erklärung dieses Satzes “Imamat“ als System für die Umma“
sagen theologische Gelehrte: „Wer immer finstere Erfahrungen
gemacht und politische Prinzipien untersucht hat, weiß
notwendigerweise, dass immer wenn Menschen unter sich einen
Anführer und ein Oberhaupt wählen, dem sie gehorchen, der den
Unterdrücker zurückhält von seiner Unterdrückung und den
Ungerechten von seiner Ungerechtigkeit und für den
Unterdrückten an dessen Unterdrücker Vergeltung übt, er sie zu
rationalen Prinzipien und religiösen Pflichten führt und sie
von Verderbnis abhält, die die Zerstörung der Ordnung bewirken
in ihren weltlichen Angelegenheiten. Er hält sie auch ab von
den Übeln, die in der Zukunft in der Welt Elend verursachen
werden, so dass jeder Einzelne diese (angemessene) Strafe
fürchten möge und so der Vernunft näher kommt und von
Verderbnis Abstand nimmt.“
Die Institution des Imamats soll für die Einigung der Nation
sorgen und die Gesetze des Islam vor Veränderung und
Abänderung schützen, denn wenn es kein Oberhaupt einer Nation
und keinen Beschützer der Religion gibt, kann weder die
Ordnung der Nation aufrechterhalten werden, noch können die
Gebote des Islam sicher sein, dass sich andere darin
einmischen. Dieses Ziel kann nur dann erreicht werden, wenn
die Leute verpflichtet sind, ihm zu gehorchen, denn wenn ihm
nicht gehorcht und gefolgt wird, wird er weder Gerechtigkeit
und Gleichmaß erhalten noch die Rechte der Unterdrückten
einfordern können, noch könnte er Gesetze der Gerechtigkeit
erlassen, und so ist die Auslöschung des Bösen und des Übels
in der Welt nicht zu erwarten. Das Imamat kann aber – wie bei
Imam Alis (a.) Leben selbst zu erkennen, nur auf Basis der
Freiwilligkeit erfolgen. Wenn das Volk das Imamat hingegen
ablehnt, muss es selbst die Konsequenzen tragen.
253. Und er (a.) pflegte zu
sagen:
Lasst den
Unterdrücker schwören – wenn ihr seinen Eid wollt – dass er
unabhängig von der Kraft und Macht Allahs ist, denn wenn er
darauf einen falschen Eid ablegt, wird seine Bestrafung
beschleunigt. Und wenn er bei Allah schwört, außer Dem es
keinen Gott gibt, wird er (dennoch) nicht (zu) schnell
bestraft, da er sich (immerhin) zur Einheit Allahs Des
Erhabenen bekannt hat.
Erläuterung
Es wird überliefert, dass jemand gegen Imam Dschafar Sadiq
(a.) vor dem Abbasiden-Kalifen Mansur einige Anklagen erhoben
hatte. Mansur ließ den Imam herbeirufen und teilte ihm mit,
dass die und die Person dies und jenes über ihn gesagt habe.
Der Imam sagte, dass es völlig falsch sei und dass es kein
Jota Wahrheit darin gäbe, und er verlangte, dass betreffender
Mann herbeigerufen und vor ihm ausgefragt werden sollte. Er
wurde gerufen und befragt. Er sagte, dass alles, was er gesagt
habe, wahr und richtig sei. Der Imam sagte zu ihm „Wenn du
die Wahrheit sagst, dann schwöre so, wie ich dich auffordern
werde, es zu tun.“ Daraufhin ließ der Imam ihn
folgendermaßen schwören: „Ich bin frei von Allahs Kraft und
Macht und verlasse mich auf meine eigene Kraft und Macht.“
Schon bald, nachdem er diesen Schwur abgelegt hatte, bekam er
einen Anfall von Lähmung und konnte sich nicht mehr bewegen.
Der Imam kehrte (in sein Haus) zurück, voller Ehre und
Ansehen.
So ein Ereignis fand ebenfalls während der Regierungszeit von
Harun ar- Raschid
statt, als Abdullah ibn Mus´ab, Enkel von Abdullah ibn Zubair,
dem wohlbekannten Feind der Ahl-ul-Bait des Propheten, Yahya
ibn Abdullah, einen Enkel von Imam Hasan (a.) vor Harun
Raschid verleumdete, indem er behauptete, er schmiede ein
Komplott gegen Harun. Dann ließ Yahya seinen Verleumder
Abdullah den gleichen Schwur ablegen wie Imam Sadiq (a.) es
getan hatte. Als Abdullah den Eid so ablegte wie gefordert,
erschienen bald die Symptome von Lepra bei ihm in Gegenwart
von Harun, und er starb nach drei Tagen, während sein gesamtes
Fleisch aufgeplatzt und alle Haare an seinem Körper
ausgefallen waren. Danach sagte Harun: „Wie schnell nahm
Allah für Yahya an Abdullah Rache!“
Selbst, wenn derartige Geschichten mit der notwendigen
kritisch-historischen Beurteilung betrachtet werden müssen, so
sind sie doch hilfreich, den Sinn der Aussage Imam Alis (a.)
besser zu verstehen.
254. Und er (a.) sagte:
Sohn
Adams, sei dein eigener Bevollmächtigter hinsichtlich deines
Besitzes und handle darin, wie es dir beliebt, wie nach dir
damit verfahren werden soll.
Erläuterung
Wenn jemand wünscht, dass nach seinem Tod ein Teil seines
Vermögens zu wohltätigen Zwecken gespendet werden soll, soll
er nicht warten bis zu seinem Tod, sondern sollte es spenden,
wohin er will, auch während seiner Lebenszeit. Denn es ist
möglich, dass nach seinem Tod seine Nachkommen nicht gemäß
seinem Willen handeln oder er keine Gelegenheit hat, seinen
Willen festzuhalten. Ein persisches Gedicht besagt: „Gib Geld
und Besitz, solange du am Leben bist, denn nach dir ist es
nicht mehr in deiner Kontrolle.“
255. Und er (a.) sagte:
Die Wut ist eine Art von Wahnsinn, weil der davon Betroffene
(nachher) bereuen wird, und wenn er nicht bereut, dann ist
sein Wahnsinn gefestigt