Quran im Islam
Der Quran im Islam

Mehr zum Autor siehe: Allama Sayyid Muhammad Husain Tabatabai

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Der Quran im Islam

Der Quran ist ewig

Das im letzten Kapitel Gesagte dürfte für die Begründung dieser Feststellung ausreichen. Denn eine Aussage, die in Bezug auf ein Ziel oder ein Objekt absolut umfassend und vollkommen ist, kann in ihrer Gültigkeit und Richtigkeit zeitlich und örtlich nicht begrenzt sein. Die Quranischen Aussagen werden als umfassend und vollkommen betrachtet. Es gibt nichts jenseits der Vollkommenheit. Dazu sagt Gott der Erhabene:

„Er (der Quran) ist eine entscheidende Aussage (die zwischen Recht und Unrecht entscheidet) und nicht zum Scherzen.“ (86:13-14)

Auch die Erkenntnisse des Glaubens sind reine und absolute Wahrheiten. Ethische Grundsätze und praktische Gesetze, die im Quran erläutert werden, resultieren aus diesen feststehenden Wahrheiten. Sie können daher nicht widerlegt oder im Verlaufe der Zeit aufgehoben werden. Gott der Erhabene sagt:

„Mit der Wahrheit haben wir ihn (den Quran) hinabgesandt, und mit der Wahrheit ist er hinabgekommen.“ (17:105)

Und Er sagt weiter:

„Was gibt es denn jenseits der Wahrheit als den Irrtum?“ (10:32)

An einer anderen Stelle heißt es ganz allgemein:

„… Es ist ein hehres Buch, an das das Falsche weder von vorn noch von hinten herankommt, eine Herabsendung von einem, der weise und des Lobes würdig ist.“ (41:41-42)

Es ist naturgemäß viel über die Ewigkeit Quranischer Gebote gesagt worden und kann noch gesagt werden. Doch das geht über den Rahmen dieses Buches hinaus, das die Stellung des Quran unter den Muslimen aus der Sicht des Quran behandelt.

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