Seit an dem Tag des Ja die Saar des Leids
gesenkt die Liebe.
Ließ mich wachsen, mit dem Wasser Schmerz getränkt die Liebe.
Als der Schmerz dann meine Ähren ausgedroschen hatte,
Hat im Nu die Ernte an den Wind geschenkt die Liebe.
Seit mein Herz vertraut ward mit dem Kummer um den Freund,
Hat die trauten Freunde fremd von mir gedrängt die Liebe.
Auch Gesundheit bietet keinen Gruß mir mehr, seitdem
Mit des Tadels Hand zum Willkomm mich empfängt die Liebe.
Schlafes Spur ist nicht in meinen Augen Wasser füllt sie:
Ich weiß nicht, wohin am Ende mich noch lenkt die Liebe. |